Rockig, wild und weltgewandt melden sich dArtagnan zurück mit ihrem neuesten Werk.
Das Album „Felsenfest“ unterstreicht, was schon spätestens seit „Feuer & Flamme“ klar war.
dArtagnan sind nicht nur angekommen, sondern sie sind mit ihren geradlinigen Melodien, ihrer Spielfreude und ihrem unverwechselbaren Sound die Schrittmacher der Folkrockszene.
Die Band, mit dem Faible für den imposanten Auftritt in Mantel & Degen, hat sich in ihren Texten lange von den Musketieren gelöst. Natürlich ist das Thema Musketiere irgendwann ausgereizt, wir wollen ja nicht in jedem Song „Einer für Alle“ singen“, erzählt Frontmann Ben Metzner. „Aber wir lieben diesen Look und die Reisen in vergangene Zeiten. Da erkennt man gerade heutzutage viele Parallelen, die unsere Alben sehr aktuell machen“. Gemeint sind Lieder wie „3 schwarze Reiter“ und „Pulverdampf & Donnergroll’n“, die vom Leben in Zeiten von Krieg und Terror erzählen. Oder natürlich das hymnenhaft epische „My Love’s in Germany“ im Duett mit der Gothic-Rock-Band Blackbriar aus den Niederlanden.
Doch keine Sorge: Es gibt weiter Lieder über den Zauber schöner Frauen oder die Freuden des gemeinsamen Trinkens.
Es beginnt mit „Dreht sich der Wind“, einem Lied, das die Spielfreude und rohe Wildheit des gesamten Albums bereits erahnen lässt. Und es folgen elf neue Songs, die die Bandbreite der Band verdeutlichen. Beispiele gefällig?
„Tanz in den Mai“ ist eine musikalische Verneigung vor „In Extremo“, den Urvätern des Mittelalterrock. „Trink mein Freund“ ist der Beweis, dass aus TETRIS ein rauschhafter Folkrock-Ritt werden kann. Und auf „Westwind“ begeben sich dArtagnan erstmals auf hohe See… „zumindest, soweit man das von der warmen Stube aus beurteilen kann“, wie Tim Bernard, Gitarrist und Co-Sänger der Band, augenzwinkernd preisgibt. „Felsenfest“ ist bereits das fünfte Album in der jungen Geschichte der sechs-Mann-Kapelle und unterstreicht den kreativen Output von dArtagnan. Das Doppel-Album enthält neben den ersten 12 Songs noch ein zweites „Folkfest“-Album mit acht weiteren Songs, in denen die Band Folk-Klassiker wie „Was wollen wir trinken“, den „Merseburger Zauberspruch“ oder „Leave her Johnny“ mit illustrer Unterstützung anderer Musikerinnen und Bands neu vertont. Dabei zeigen Gaststars wie Candice Night (Blackmore’s Night), Luc Arbogast, die O’Reillys & the Paddyhats und Blackbriar, dass die Band inzwischen auch international erste Erfolge feiert.
Tickets:
c2concerts.de/tickets und bei allen bekannten VVK-Stellen
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