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Ein Abend mit Frog Leap im Schlachthof Wiesbaden!

Frog Leap Schlachthof Wiesbaden 2025
Credit: Kevin Richter

Vor 18 Jahren fing der Norweger Leo Moracchioli an, Musikvideos auf YouTube hochzuladen, zunächst von seiner damaligen eigenen Band. Über die Jahre entwickelte sich aber der Kanal Frog Leap Studios zu einem Kanal von Leo, bei dem er Metalversionen aller möglichen Songs hochlädt, dies bis heute macht und mittlerweile über 400 Coversongs aufgenommen(!!!).

Mit mittlerweile 4,83 Millionen Abonnenten ist Leo bzw. Frog Leap Studios eine nicht mehr wegzudenkende Größe in der Metal YouTube Community. In seinen Videos finden sich auch immer wieder andere YouTuber als Gastmusiker ein.

Seine live Band, mit der er auf Festivals spielt oder auch eigene Touren bestreitet, besteht aus teilweise anderen YouTubern, als auch befreundeten Musikern. Diese sind Erik Torp am Bass, Rabea Massaad an der Gitarre, Truls Haugen am Gesang und Schlagzeug, Hannah Boulten am Gesang und natürlich Leo selbst an Gitarre und Gesang. Für die aktuelle Tour sprang Phil Dyer für Rabea ein.

Am 01.04.25 kam dann die Frog Leap Band in den Schlachthof Wiesbaden und ich persönlich habe mich als langjähriger Fan des YouTube-Kanals im Vorfeld schon sehr gefreut. Die Erwartungen setzte ich mir recht hoch und rechnete auch mit einer längeren Spielzeit, da es auch keine Supportband gab, allerdings gab es dann zum angesetzten Start um 20:00 Uhr einen kleinen Dämpfer:

Die erste halbe Stunde wurde eine Playlist abgespielt, mit einem wilden Mix von Slipknot zu Britney Spears und zurück. Um 20:30 Uhr kam die Band aber dann pünktlich auf die Bühne und startete mit ihrer Version von „Party Rock Anthem“ und gaben von Anfang Vollgas und hatten sichtlich Spaß, trotz der leider nur mäßig gefüllten Halle, aber für einen Dienstag auch nicht komplett unerwartet.

Dennoch interagierten Leo und der Rest der Band viel mit dem Publikum und die Stimmung war sehr gut. Neben den bekanntesten Covern, wie z. Bsp. Totos „Africa„, gab es auch neue Cover zu hören, die noch nicht veröffentlicht sind.

Frog Leap spielten ein ausgiebiges 90-minütiges Set und beendeten ihren Auftritt mit ihrer Variante von Cranberrys „Zombie„.

Ein sehr gelungener Abend mit einer Band, die Lust hatte alles zu geben, auch wenn die Halle nicht annähernd ausverkauft war. Sehr starke Performance.

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