Am 23.10. gastierten Visions of Atlantis mit ihrer Armada im Club und machten die Gäste zu Piraten.
Seraina Telli
Als wir um 19.20 Uhr den Club betraten, war Seraina Telli mit ihrer Band im Begriff, den letzten Song zu spielen. Das Publikum feierte die Band und im Anschluss konnte man noch am Merch-Stand Autogramme ergattern.
Illumishade
Mit einem epischen Instrumentalstück aus dem Off betraten die schweizerischen Musiker von Illumishade die Bühne. Mit im Gepäck hatte die Band ihr neues Album „Another Side of You“. Beim Song „Riptide“ ging das Publikum richtig ab. Später fragte Frontfrau Fabienne das Publikum, ob dieses Bock auf Power-Metal hat. Dies wurde mit Gebrüll bejaht. So spielte die Band dann den Titel „In the Darkness“.
Auch der Song „Rise“ aus ihrem ersten Album kam bei den Fans gut an und so berichtete die Sängerin, dass ihr dieser Song viel bedeute. Als kleinen Gag machte Gitarrist Jonas später dann ein Riff-Quiz, bei dem ein Gast ein Patch der Band gewinnen konnte. Mit „Tales of Time“ wurde der Slot dann beendet und die Band mit viel Applaus von der Bühne begleitet.
Visions of Atlantis
Die Bühne war wie ein Schiffsdeck dekoriert, es standen Holzfässer herum. Um 21 Uhr enterten dann die fünf Musiker in ihren Piraten-Outfits die Bühne. Bereits beim Song „Monsters“ kochte die Stimmung im Club und die Band gab von Anfang an Vollgas. Frontmann Michele kündigte sodann an, dass er „A Fucking Pirate Party“ sehen wolle. Bei „Clocks“ war das Publikum mit voller Begeisterung dabei.
Zwischen den Songs hörte man das Knarren der Holzplanken. Bei „Hellfire“ zog Nebel auf und wehte einem Brandgeruch in die Nase. Während des Auftritts wechselte Frontfrau Clémentine immer wieder ihre Kopfbedeckung: Mal trug sie einen Piratenhut, mal eine Krone, die ein wenig an eine Wikinger-Königin erinnerte. Bei „Underwater“ stand sie alleine auf der Bühne und machte eine ergreifende Rede, woraufhin so mancher Gast sich eine Träne verdrücken musste. Für mich war der Song das Highlight des Abends.
Bei „Pirates will Return“ wurde das Publikum dazu aufgefordert, sich auf den Boden zu setzen und Ruderbewegungen zu machen. Der komplette Saal folgte dieser Aufforderung. Sportlich ging es dann bei „Melancholy Angel“ weiter, da das Publikum zum Song springen sollte. Mit „Armada“ verabschiedete sich die Band dann unter tosendem Applaus. Überraschend war für mich diese wahnsinnig starke Stimme von Frontfrau Clémentine, welche eine unglaubliche Präsenz auf der Bühne zeigte. Dies wird also nicht mein letztes Konzert von Visions of Atlantis gewesen sein.
Visions of Atlantis
Illumishade
Seraina Telli
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