Vergangenen Samstag zog es mich nach Gößnitz (Naundorf), denn hier sollte ein FEST stattfinden!
Also machte ich mich nachmittags auf den Weg, bei angenehmen 35 Grad.
Zum 4. Mal lud die Crew zum TROUID-FEST ein. Natürlich habe ich für euch gefragt, wie das Festival ins Leben gerufen wurde. Als Antwort bekam ich Folgendes: „Wir haben das TROUID-FEST aus der Corona-Pandemie entstehen lassen, weil ja nichts ging. Es hat keiner Bands gebucht, und auch so war ja überall tote Hose. Damals noch mit strengen Auflagen und alles noch im Zelt.“ An dieser Stelle kann ich nur eins sagen: „Danke, dass es so Leute wie euch gibt. Die einfach anfangen und etwas unfassbar geiles aus dem Boden stampfen.
So startete der Abend und als erste Band standen Tiffany For Breakfast auf der Bühne.
Es ging also mit feinstem Deathcore aus Erfurt los. Es ist definitiv eine Band, die man sich einmal genauer anschauen sollte. Denn sie heizten bei dem Wetter noch mehr an, also der perfekte Start. Ein kleines kurzes Feedback zu diesem Abend gaben sie uns auch. „Gestern war ziemlich geil und warm, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Leute hatten Bock, auch wenn es durch das Wetter nicht danach aussah. Kleines geiles Festival mit coolen Leuten. Danke an dieser Stelle.“
Bis zur nächsten Band war nun gut eine halbe Stunde Zeit. Also endlich Zeit, um sein Bier (oder andere Getränke) aufzufüllen. Auch für Essen war gesorgt. Es gab unfassbar leckere Burger zu kaufen, aber nun zurück zum Thema. Gut gestärkt und mit dem nächsten Kaltgetränk in der Hand konnte es weitergehen.
Bloodland stand auf dem Plan. Die 2008 gegründete Band aus Sachsen-Anhalt gab auf der Bühne alles. Deathcore vom Feinsten. Und wie bekommt man einen Death-Metaler dazu, in die Kamera zu winken? Richtig, indem man seine 4-jährige Tochter auf die Box stellte und sie kurzerhand die Kamera übernahm. Also der Nachwuchs übt schon fleißig, um irgendwann bei der Rocklounge mitzumachen.
Als Nächstes stand einer der Veranstalter selbst auf der Bühne. Denn es war Zeit für „The Rest of us is dead“. Kurz zusammen gefasst: TROUID, na wem ist es aufgefallen? Genau, so heißt auch das Fest. Mit einer Mischung aus Hardcore und Heavy Metal zerlegten sie die Bühne vom Feinsten und gaben bei den Temperaturen wirklich alles. Mit Path Of Destiny ging es weiter im Programm. Melodic Deathmetal aus Thüringen. Die 2007 gegründete Band lieferte unglaublich gut auf der Bühne ab. Das Publikum headbangte und genoss die Musik, bei langsam angenehmen Temperaturen.
Zum Schluss spielte Heksebrann, feinster Heavy-Rock. Die 2016 gegründete Band aus Görlitz rundete den Abend gut ab. So neigte sich der Abend dem Ende zu.
Natürlich fragten wir auch die Crew, wie sie den Abend empfanden? So sagten sie Folgendes: „Absolut genial, wir haben wirklich ein gelungenes Fest gehabt. Zugegeben, es war wirklich sehr warm, aber für die Temperaturen können wir ja nichts.“
Mein kleines Feedback zu dem Abend lautet wie folgt: „Ein kleines, aber mit viel Herzblut organisiertes Fest und definitiv eine Reise wert. Also schaut doch im nächsten Jahr gern einmal vorbei, bei diesem geilen Fest.
Rockige Grüße, Adriane.
PS: An dieser Stelle möchte ich mich bedanken, dass wir dabei sein durften.
Bloodland
Heksebrann
Paath Of Destiny
The Rest Of Us Is Dead
Tiffany For Breakfest
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