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SOFTCULT mit neuer Single und EP

SoftcultCover
Credit: Kaylene Widdoes

Softcult aus Kanada haben kürzlich ihre fünfte EP „Heaven“ veröffentlicht. Riotgaze nennen die Zwillingsschwestern Mercedes und Phoenix ihren Musikstil – eine Mischung aus Grunge, Punk, Shoegaze und melancholischem Pop. Reinhören lohnt sich sehr, denn „Heaven“ ist ein atmosphärisches Gesamtkunstwerk. Nostalgischer Indie-Rock, verträumt und progressiv.

Mit „Heaven“ ist zeitgleich auch die neue Single „9 Circles“ erschienen – die letzte der insgesamt sechs Singles, die auf der EP zu hören sind. Und wer schon mal gesehen hat, wie Sonnenstrahlen durch eine trübe, graue Wolkendecke brechen, gebündelt vom Himmel zur Erde fallen und dort an nur einer Stelle den Boden berühren, der weiß ungefähr, wie sich „9 Circles“ anhört: zauberhaft, melancholisch, beruhigend.

Wie sieht der Himmel aus?

Die Songs der beiden Schwestern drehen sich meist um gesellschaftspolitische Themen, nicht selten fordern sie radikale Reformen oder machen auf Missstände aufmerksam. „Heaven“ verfolgt einen anderen Ansatz: Hier wird eine Gesellschaft entworfen, die vom Leben nach dem Tod besessen ist.

Wie schafft man es ins Paradies, wie sieht eine ideale Welt aus und wie nah oder weit sind wir davon entfernt?“, sagt die Band im Interview mit Alternative Press. „Das Konzept ‚Himmel‘ und wie es von religiösen Institutionen und Regierungen schon so lange benutzt wird, um Menschen zu manipulieren und zu polarisieren, hat uns fasziniert.

In den sechs Songs der EP gehen Softcult auch der Frage nach, wie ein idealer Himmel auf Erden aussehen könnte. „Es wäre ein Ort, an dem die Menschen die Freiheit haben, so zu sein, wie sie sind, die authentischste Version ihrer selbst. Es wäre ein Ort, an dem wir uns umeinander kümmern, wo wir nicht von Gier korrumpiert werden, ein Ort frei von Diskriminierung und Bigotterie. Wo wir von den Menschen umgeben sind, die uns lieben, und wo wir lieben, wen wir lieben.“

Auf die Frage, welche Alben sie als größte Inspirationsquelle für „Heaven sehen, antworteten sie: „Wir nahmen uns vor allem Shoegaze, Grunge und Heavy Alternative Rock der 1990er Jahre zum Vorbild. ‚White Pony‘ von Deftones, ‚Loveless‘ von My Bloody Valentine, ‚Souvlaki‘ von Slowdive und ‚Mezcal Head‘ von Swervedriver gehören definitiv dazu.“

Tracklist

1. Haunt You Still

2. One Of The Pack

3. Spiralling Out

4. 9 Circles

5. Shortest Fuse

6. Heaven

Caro

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