Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel, deshalb verwenden wir Cookies. Mit diesen ermöglichen wir, dass unsere Webseite zuverlässig und sicher läuft, wir die Performance im Blick behalten und Sie besser ansprechen können.

Cookies werden benötigt, damit technisch alles funktioniert und Sie auch externe Inhalte lesen können. Des weiteren sammeln wir unter anderem Daten über aufgerufene Seiten, getätigte Käufe oder geklickte Buttons, um so unser Angebot an Sie zu Verbessern. Mehr über unsere verwendeten Dienste erfahren Sie unter den „Cookie-Einstellungen“.

Mit Klick auf „Zustimmen und weiter“ erklären Sie sich mit der Verwendung dieser Dienste einverstanden. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung auf die Zukunft widerrufen oder ändern.

Untamed – My Scars: Der unverkennbare Untamed-Sound in voller Kraft

Untamed, My Scars

Untamed sind wie ein musikalisches Überraschungsei: unvorhersehbar, aber immer mit einem klaren Fokus auf ihren eigenen, einzigartigen Sound. Mit ihrer neuesten Single My Scars bekräftigen sie, dass sie keine Band sind, die sich in eine Schublade stecken lässt. Nach dem überraschend gefühlvollen Cover von Marvin Gays Ain’t No Mountain High Enough im August und der rockigen, poppigen Nummer Run Away im September, zeigen Untamed nun eine neue Facette ihrer musikalischen Vielseitigkeit. Doch trotz der Unterschiede zwischen den Singles bleibt eines konstant: der unverkennbare Untamed-Sound.

Die markante Stimme von Domi Niggl

Anstatt sich mit Vergleichen zu anderen Bands zu begnügen, gelingt es Untamed, sich ihre eigene Identität zu bewahren. Das lässt sich besonders an der markanten Stimme von Sänger Domi Niggl festmachen, die eine unverkennbare Präsenz besitzt. Sie klingt mal rau, mal voller Gefühl und manchmal fast schrill, aber nie wie ein perfekt gestyltes Studio-Wunder. Jedoch genau das macht sie aus und trägt zum Wiedererkennungswert der Band bei.

Musikalische Einordnung

My Scars beginnt mit einem markanten Gitarrenriff, das sofort ins Ohr geht und Assoziationen an ZZ Top wachruft. Der Song entwickelt sich mit einem treibenden Bass und einem eingängigen Refrain, der – ganz im Untamed-Stil – sofort fesselt. Dabei bleibt die punkige Energie à la Sum 41, die die Band auszeichnet, durchgehend spürbar. Auch das rockige Gefüge all ihrer Songs, das immer ein wenig an Guns N‘ Roses heranreicht, zieht sich durch.

Doch My Scars eröffnet eine neue Dimension und lässt mit seiner rauen Energie Assoziationen an Bands wie George Thorogood & the Destroyers und deren Klassiker Bad to the Bone aufkommen – direkt, ungeschliffen und mit einer gehörigen Portion Attitüde. ZZ Top, George Thorogood & the Destroyers, Sum 41 oder Guns N’ Roses? Ja, aber Untamed klingen nicht wie diese Bands. Diese Vergleiche bieten lediglich Orientierung und zeigen den musikalischen Raum, in dem sich die Band bewegt. Daraus kreieren sie ihren eigenen Sound. 

Dunkel, aber mit Hoffnung

Thematisch bleibt die Band ihrer Linie treu. My Scars spricht von den seelischen Narben, die durch emotionale Erschütterungen und den Schmerz von Verrat hinterlassen werden. Untamed bleiben in ihrer Musikalität und ihren Texten bei den alltäglichen, menschlichen Themen, die ihre Musik authentisch und greifbar machen. Und was sie besonders auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, dunkle, ernste Themen zu behandeln, ohne in Resignation zu verfallen. Ihre Musik trägt immer noch einen Funken Hoffnung in sich, eine gewisse Widerstandskraft. Es ist wie eine schwarze Perlenkette, in der sich eine weiße Perle versteckt. 

Untamed bleiben authentisch

Mit My Scars zeigen Untamed erneut, dass sie keine Band sind, die einfach einem Trend folgt. Sie haben ihre eigene Nische gefunden und bauen diese weiter aus – facettenreich, spannend und immer authentisch. My Scars ist ein weiteres Kapitel einer Band, die es versteht, ihre eigenen Geschichten zu erzählen und dabei den Sound zu kreieren, den man sofort mit ihrem Namen verbindet.

Weitere Infos zur Band Untamed findet ihr in den Socials.

Mia Lada-Klein

Ähnliche Beiträge