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Skyrmisher – Violent Onslaught

Skyrmischer violent onslaught

Skyrmisher, die Band aus Alsfeld, Hessen, hat sich dem rauen Sound von Death- und Thrashmetal verschrieben und ihr erstes Studioalbum herausgebracht, produziert von den renommierten Cocobolo Studios in Gießen. Das Album wurde bereits am 23.02.2024 veröffentlicht, aber dennoch möchte ich euch einen Einblick in „Violent Onslaught“ geben.

„Violent Onslaught“ ist ein wahrer Angriff auf die Sinne, von der explosiven Eröffnung mit dem Titeltrack „Skyrmisher“ bis hin zu epischen Schlachtenhymnen wie „War“ und „Shaman of the Storm“. Mit ihrer Mischung aus Thrash- und Deathmetal haben Skyrmisher ein Album geschaffen, das die Grenzen des Metals sprengt.

Das gesamte Album findet ihr hier nachstehend:

Schauen wir uns nun mal die einzelnen Songs etwas genauer an:
Skyrmisher

Mit „Skyrmisher“ startet das Album auch direkt mit Vollgas durch. Geprägt von schnellen, treibenden Rhythmen und aggressiven Gitarrenriffs. Die Schlagzeugarbeit ist besonders kraftvoll und dynamisch, was dem Track eine intensive Energie verleiht. Die brüllenden Vocals fügen eine zusätzliche Schicht der Aggression hinzu und verstärken das Gefühl von Stärke und Entschlossenheit. Knapp fünf Minuten lang werden uns hier die Gehörgänge mit gemischten Lyrics in Englisch und Deutsch durchgefegt.

Braindead

„Braindead“ taucht tief in das Zombie-Genre ein. Der Track beschreibt die Verwandlung von Menschen in willenlose Kreaturen, die nur noch von ihrem Hunger nach Fleisch getrieben werden. Die Texte von „Braindead“ sind geprägt von Bildern des Verfalls und der Verdorbenheit, und sie erzeugen eine unheimliche Stimmung. Das Schlagzeug peitscht hier wahrlich durch den Song, was ich absolut passend finde!

Curse of the Beast

„Curse of the Beast“ beschäftigt sich mit der dunklen Seite der menschlichen Natur. Genauer gesagt geht es um die animalischen Triebe, die in jedem von uns schlummern und sich in Zeiten des Zorns und der Wut entfesseln können. Die Lyrics beschreiben die Herausforderung, mit den dunklen Seiten unserer Persönlichkeit umzugehen. Geprägt von einem rasenden Rhythmus, dürfte dieser Trashmetal-Song sicher vielen von euch gefallen.

War

„War“ ist eine kraftvolle Hymne gegen die Grausamkeit und Sinnlosigkeit des Krieges. Der Song prangert die Brutalität und Zerstörung an, die der Krieg mit sich bringt, und ruft zum Widerstand gegen diese dunklen Kräfte auf. Hier wird nochmal eindringlich daran erinnert, dass der Krieg niemals die Lösung ist und dass es wichtig ist, für Frieden und Gerechtigkeit einzutreten.

Kill the Caretaker

„Kill the Caretaker“ ist ein düsterer Track, der Rache und Zerstörung thematisiert. Der Song beschreibt die Konfrontation mit einer unerbittlichen Kraft, die keine Gnade kennt und diejenigen bestraft, die sich ihr in den Weg stellen. Der Song vermittelt die Botschaft, dass es Konsequenzen hat, sich den dunklen Kräften der Welt entgegenzustellen, und dass es wichtig ist, wachsam zu bleiben und sich gegen das Böse zu verteidigen.

Der Madenmann

Gier und Ausbeutung werden im Song „Der Madenmann“ thematisiert. Stimmtechnisch könnte man hier, da die Lyrics komplett in Deutsch sind, denken, dass man ein Lied von Rammstein hört. Der Song prangert die dunklen Seiten in unserer Gesellschaft an und fokussiert sich auf Korruption und Verdorbenheit. Ein Song, der durch seine Gestaltung komplett hervorsticht, da er sich instrumental und auch lyrisch sehr von den restlichen Songs unterscheidet.

Inner Anger

Mit inneren Konflikten und negativen Emotionen geht es im Song „Inner Anger“ weiter. Der Kampf gegen die eigenen Dämonen, um innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu erzielen. Der Rhythmus wird hier maßgeblich von den Gitarren angegeben und gekonnt von den Vocals untermauert.

Sweet little Sixteen

Was war die Jugend doch für eine schöne Zeit. „Sweet little Sixteen“, erzählt von Jugendtagen, als das Leben noch leicht und unbeschwert war. Jugendlicher Übermut und die wilden, unvergesslichen Momente der Teenagerjahre stehen hier im Vordergrund. „I just wanna go back to when I was sixteen / No rent, no job, just sixteen“ – wer wünscht sich diese sorglose Zeit nicht auch manchmal zurück?

Shaman of the Storm

„Shaman of the Storm“ kommt als powervoller Track daher. Knallende Drums und richtig fette Riffs machen ordentlich Lust, diesen Song zu hören. Inhaltlich geht es bei diesem Track um die Naturgewalten und die spirituelle Reise eines Schamanen. Die Message, die in diesem Song steckt, soll ein Appell daran sein, wie wichtig unsere Verbundenheit zur Natur ist und wir diese pflegen und respektieren sollten!

On my Way

Somit kommen wir auch schon zum letzten Track „On my Way“. Passend zum Songtitel, geht es in diesem Song darum, wie wichtig es ist, unbeirrt seinen eigenen Weg zu gehen, Hindernisse zu überwinden und seine Träume zu verwirklichen. Unterstrichen wird diese Botschaft durch pure Energie in Form von Schlagzeug und Gitarre. Ein extrem schneller Track, der gerne länger gehen könnte!

Fazit

Das Album „VIOLENT ONSLAUGHT“ von Skyrmisher ist eine kraftvolle Sammlung von Songs, die die Essenz des Thrash- und Death Metal einfangen. Mit einer Mischung aus brachialen Riffs, treibenden Rhythmen und intensiven Vocals nehmen uns Skyrmisher auf eine wilde Fahrt durch die dunkelsten Abgründe der menschlichen Natur mit. Jeder Track auf diesem Album erzählt seine eigene Geschichte, sei es die düsteren Szenarien von „Braindead“ und „Curse of the Beast“, die Auseinandersetzung mit inneren Dämonen in „Inner Anger“ oder die feierliche Erinnerung an die Jugend in „Sweet little Sixteen“. Doch trotz der Vielfalt der Themen bleiben die rohe Energie und Aggression von Skyrmisher stets präsent.

Vielen Dank an Skyrmisher für das entgegengebrachte Vertrauen. Ich bin gespannt, was da in Zukunft noch kommen wird!

Cheers, Manu

Tracklist „VIOLENT ONSLAUGHT“

1. Skyrmisher

2. Through the Great Depression

3. Braindead

4. Curse of the Beast

5. Venator

6. Kill the Caretaker

7. Madenmann

8. Inner Anger

9. Sweet little Sixteen

10. Shaman of the Storm

11. On my Way

Mehr zu Skyrmisher findet ihr in den Socials:

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