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Vlad In Tears – Relapse

Vlad in Tears Relapse

Am 8. März 2024 erscheint das 9. Studioalbum von Vlad In Tears mit dem Titel „Relapse“. Laut ihrem Label Metalville soll es das rockigste in der Bandgeschichte werden und wird als Meisterwerk des Dark Rock angepriesen.

Dieses Album ist all jenen gewidmet, die immer noch kämpfen, die noch nicht gewonnen haben und denen man zuhören möchte. Es ist eine Sammlung von Geschichten von Menschen aus der ganzen Welt, die wollen, dass ihre Stimmen und Erfahrungen gehört und weitererzählt werden.
Die Musiker haben dabei fast ein Jahr für die Fertigstellung gebraucht. Im letzten Sommer haben Kris
und seine beiden Brüder Alessio und Dario 10 Tage am Stück in Kris‘ eigenem Tonstudio verbracht.

Metalville

Auf der Scheibe findet ihr 20 Tracks. Der Opener „Break Away“ bläst einen direkt weg. Fette Gitarrenriffs im Intro lassen eine Rock-Hymne erahnen. Mehrstimmiger Gesang mischt sich mit fettem Rock-Sound, der zum Headbangen einlädt. Der Song ist sehr kraftvoll und hat ordentlich Druck. Man merkt, dass viel Arbeit dahinter steckt.„Broken Bones“ bekommt ein virtuoses Gitarren-Solo im Intro, welches von unbarmherzigen Drumschlägen untermalt wird. Ein super schöner Text über die Liebe verbirgt sich hinter dem starken und doch gefühlvollen Gesang von Frontmann Kris.

„Day By Day“ wird mit Streichern, Klavier und cleaner Gitarre eingeleitet. Eine tolle Kombination. Beim Text kommt man direkt Gänsehaut, welcher so extrem emotional gesungen wird. Man spürt den Schmerz, der mit diesen Zeilen niedergeschrieben wurde. Fette Gitarrenriffs mischen sich mit den akustischen Instrumenten und zaubern einen hervorragenden Klang. Zum Schluss sind dann nur wieder Gitarre, Streicher und die akustische Gitarre zu hören, welche dann ausgefadet werden. Bei „Dig Deep“ ist zu Beginn eine markerschütternde Sirene zu hören. Als diese dann verklingt, setzt fetter Rock-Sound zum Intro an. Der Song ist extrem vorantreibend und der Text tiefgründig. Manchmal muss man tief graben, um die Antworten zu finden. Vlad In Tears haben die Antworten für euch in ihren Songs verarbeitet.

Bei „Fight For Another Day“ hat man das Gefühl, dass in diesem Song viel Schmerz und Traurigkeit verarbeitet wurde. Trotz der harten Schale des fetten Rock-Sounds kann man doch eine gewisse Zerbrechlichkeit entdecken. Der Gesang könnte auch perfekt zu einem Metal-Core Song passen. „Goodbye“ wird zunächst vom Ticken einer Uhr und dann von einem tiefen Sound, der nach elektronischem Drum-Pad klingt, eingeleitet. Der Gesang wird von einem dunklem, verzerrten Bass-Sound begleitet. Die Gitarre wird nur punktuell eingesetzt als kleines Highlight. Elektronischer Sound legt sich wie eine weibliche Gesangsstimme über den vor sich hin wabernden tiefen Klang.

Bei „Hallo“ begrüßt zunächst eine Frau auf Englisch die Hörer*innen in der Nachbarschaft. Völlig unerwartet wird dann der Text auf Deutsch angestimmt und es klingt ein wenig seltsam. Man wird gefragt, ob man einen Geist gesehen hat. In der zweiten Strophe wird der Text dann auf Englisch gesungen. Immer wieder wechselt der Text dann zwischen deutsch und englisch. Der Song ist ganz nett, hätte aber nicht unbedingt auf das Album gemusst. „Hear Me Out“ wird mit Streichern eingeleitet. In den Strophen lassen sich zwischendurch Klavier-Klänge vermuten. Der Text ist sehr gefühlvoll und voller Liebe und wird dementsprechend gesanglich sehr gut rübergebracht. Im Outro sind dann wieder die Streicher zu hören, welche den Song sehr getragen wirken lassen. Das volle Rock-Brett gibt es dann wieder mit „Live Again“. Im Text geht es darum, dass man sich wieder zurück ins Leben kämpfen will, wieder lachen will. Der Track ist sehr vorantreibend instrumentiert und dieses „nach vorne gehen“ wird auch im Text deutlich. Ein toller Song mit einer positiven Message, die Mut machen soll.

Von der Melodie im Intro her kommt einem „Me Myself And I“ bekannt vor. Die akustische Gitarre zieht sie wie eine Konstante durch die Strophen, ist aber kaum zu hören. Gesanglich wurde hier wieder eine Top-Leistung abgeliefert, denn die Text-Zeilen treffen mitten ins Herz. Musikalisch ist der Song ein wahres Meisterwerk. Ein geniales Intro mit akustischer Gitarre und E-Gitarre bekommt ihr bei „Not Good Enough“. Etwas traurig ist der Text, denn wenn einem immer gesagt wird, dass man nicht gut genug ist, fängt man an, an sich zu zweifeln und wird einsam. Diese Wut und diesen Schmerz haben Vlad In Tears perfekt in diesen Song gepackt.

Mit einem etwas bedrückenden Gefühl blickt man nun auf die gehörten Songs zurück und findet sich selbst in einigen Textzeilen wieder.


Die letzten 9 Songs sind Akustik-Versionen einiger ausgewählter Songs vom Album. Diese werden hier nicht extra beschrieben. Die Songs findet ihr exklusiv als Teil in der limitierten Fan-Box.

Alles zum Album und zur Band findet ihr hier:

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