Richtig gehört! Kraftklub ist zurück! Die Band aus Chemnitz, seit 2010 fester Bestandteil der deutschen Musikszene, meldete sich im Mai mit ihrem Comeback zurück und seitdem geht es steil bergauf. Mit der zweiten Single „Wenn ich tot bin, fang ich wieder an“ liefert Kraftklub nun einen weiteren Vorgeschmack auf ihr kommendes Album „Sterben in Karl-Marx-Stadt“. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, für euch reinzuhören!
Worum geht’s im Song „Wenn ich tot bin, fang ich wieder an“?
Die etwa drei Minuten lange Single beschäftigt sich mit einem emotionalen Thema. Dem Wiedersehen mit Menschen, die wir verloren haben. Was passiert, wenn wir sie eines Tages wiedersehen? Die Zeile „Wir holen die Zeit nach, die uns fehlt“ spricht dabei wohl vielen aus der Seele, denn wir alle haben jemanden, den wir viel zu früh gehen lassen mussten. Es ist ein Song über Erinnerung, Verlust und Hoffnung.
Stil & Botschaft
Musikalisch bleibt sich Kraftklub treu. Der Track bewegt sich im bewährten Mix aus Indie, Rock, Rap und Punk! Genau das, was die Band so einzigartig macht. Zwischen Tiefgründigkeit und Rebellion ist alles dabei, was Kraftklub-Fans lieben. Und doch wirkt der Song besonders, intensiver, reflektierter, erwachsener. Ein echtes Meisterwerk, emotional, laut, ehrlich.
Wie ist das Musikvideo?
Das offizielle Video zeigt eine Szene, die an eine Beerdigung erinnert: Fans, ganz in Schwarz gekleidet, versammeln sich gemeinsam. Doch statt Trauer gibt es Gemeinschaft und Lebensfreude. Es entsteht eine Stimmung zwischen Abschied und Aufbruch, ganz im Sinne des Songs. Ein Video, das perfekt zum Track passt, stark gedacht, nahbar und berührend.


