Idar-Oberstein steht nicht gerade auf der musikalischen Landkarte für rebellischen Crossover-Sound. Doch das ändert sich gerade mit The Riot, einer neuen Band, die Genregrenzen sprengt und eine explosive Mischung aus Deutschrap, Grunge und Punkrock liefert. Statt glatter Pop-Perfektion gibt es hier Energie, Haltung und den Mut, etwas Eigenes zu schaffen.
Und was kommt dabei heraus, wenn man all diese Stilrichtungen in denselben Mixer schmeißt? Dann fliegt dir ein explosiver Hybrid um die Ohren, irgendwo zwischen Abrissparty und Rebellion. Wenn Grunge-Gitarren, Punk-Attitüde und Deutschrap-Flow aufeinandertreffen, entsteht ein Sound, der nach Schweiß, Straße und Stadion schreit. Genau das liefern THE RIOT mit ihrem Debüt und ihrer ersten Single „Push Push“.
Der Song erschien am 2. Oktober 25 und ist weit mehr als nur ein musikalisches Statement. Mit druckvollen Gitarren, schweren Beats und kompromisslosen Raps wurde „Push Push“ zum offiziellen Soundtrack der Kickbox-Weltmeisterschaft 2025 in Trier gewählt. Der Track vereint Kampfgeist, Selbstbehauptung und die ungezähmte Energie einer Band, die etwas zu sagen hat.
Am 27. Oktober werden THE RIOT den Song live an der Porta Nigra performen und damit die Eröffnungszeremonie der Weltmeisterschaft eröffnen. Eine Bühne, die Symbolkraft besitzt. Wo einst Gladiatoren um Ruhm und Ehre kämpften, stehen heute moderne Krieger im Ring, begleitet vom Sound einer Band, die weiß, wie sich Kampf anfühlt. Die gesamte Weltmeisterschaft läuft vom 26. Oktober bis zum 1. November und verwandelt Trier in ein internationales Zentrum des Kampfsports.
Hinter THE RIOT stehen sechs Musiker mit völlig unterschiedlichen Hintergründen. Sänger Kevin Deßloch alias Lyrika bringt das lyrische Rückgrat und die markante Stimme, während Julian Hardy alias FreshXL mit Backing Vocals und Energie unterstützt. Sebastian Engels alias DJ Crapspawn sorgt für Beats und Samples, die dem Sound eine urbane Note verleihen. Dazu kommt Simon Seul, der mit seinen Riffs den Grunge- und Punkfaktor auf Anschlag dreht. Tom Wagner treibt mit druckvollem Schlagzeugspiel an und Martin Jaskolka legt mit seinem Bass das Fundament. Gemeinsam bilden sie ein Kollektiv, das mit „Rock’n’Rap auf Deutsch“ eine eigene Szene aufbauen will.
THE RIOT stehen für eine Generation, die sich nicht entscheiden will zwischen Gitarren, Beats und Reimen. Sie sind laut, ehrlich und ungeschönt. Wenn Deutschrap auf Rock trifft und aus Texten echte Haltung spricht, wenn Reime zu Riffs werden und Beats mit Basslines verschmelzen, dann ist klar, dass The Riot keine gewöhnliche Band sind. Sie sind eine Bewegung, die gerade erst begonnen hat.

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