Die Rockwelt steht unter Schock: Ozzy Osbourne, der legendäre „Prince of Darkness“ und Mitbegründer vonBlack Sabbath, ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Wie mehrere britische Medien berichten, verstarb der Musiker nur wenige Tage nach seinem letzten großen Bühnenauftritt – ein bewegender Abschied vor rund 40.000 Fans in seiner Heimatstadt Birmingham.
Der Auftritt im Villa-Park-Stadion, Heimatverein von Aston Villa, war mehr als ein Konzert: Es war ein würdiger Schlusspunkt einer einzigartigen Karriere, die vor 56 Jahren eben dort mit der Gründung von Black Sabbath begann. Gemeinsam mit seinen alten Weggefährten Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward, sowie Gastmusikern wie Axl Rose, Tom Morello, James Hetfield und Lars Ulrich, feierte Ozzy seinen letzten Auftritt – auf einem eigens für ihn errichteten Thron, da er wegen seiner fortgeschrittenen Parkinson-Erkrankung nicht mehr stehen konnte.
Mit brüchiger Stimme richtete er sich ein letztes Mal an seine Fans:
„Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich lag für verdammte sechs Jahre flach. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich fühle.“
Nun ist der Mann, der Generationen von Musikern geprägt hat, von uns gegangen. Ozzy Osbourne hinterlässt nicht nur unzählige Klassiker der Rockgeschichte, sondern auch ein Vermächtnis, das weit über die Musik hinausreicht. Sein Einfluss auf Metal, Hardrock und Popkultur bleibt unvergessen.
Ruhe in Frieden, Ozzy. Der Thron gehört dir – für immer.

