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Festhalle Frankfurt – Ein brachialer Abriss mit Slipknot!

Slipknot Festhalle Frankfurt 2025

Juni 2025 – Frankfurt. Die Festhalle hat schon einiges erlebt. Aber was SLIPKNOT an diesem Abend abgeliefert haben, war mehr als ein Konzert – es war ein Sturm aus Wut, Energie und purem Chaos.

Kein Warm-up, nur Vollgas – Polaris und der maskierte Wahnsinn

Polaris kamen, sahen – und rissen alles mit. Druckvoll, präzise, voller Energie. Wer auf ein gemächliches Aufwärmen hoffte, wurde eiskalt überrollt. Nach 45 Minuten kochte die Halle.

Slipknot betraten die Bühne ohne Schnickschnack, keine Pyro, kein aufgeblasenes Intro. Nur acht maskierte Wahnsinnige und ein Sound, der dir direkt ins Gesicht schlägt.

Mit sic und People = Shit schraubten sie die Energie von null auf hundert. Es folgten Hymnen wie Psychosocial, Duality und das unvermeidbare Spit It Out bei dem die Halle endgültig explodierte.

Die Festhalle Frankfurt erwies sich als idealer Schauplatz für diesen musikalischen Ausnahmezustand: druckvolle Akustik, brachialer Sound, elektrisierende Stimmung. Bässe rollten wie Erdbeben, Höhen schnitten messerscharf, während Schweiß auf und vor der Bühne in Strömen floss.

Ritual des Chaos – Slipknot zerlegten Frankfurt

Ein Zeremonienmeister wie kein Zweiter: Corey Taylor ist präsent wie eh und je – seine Stimme? Hart, präzise, kompromisslos.. Die Moshpits rissen nicht ab, Crowdsurfer kamen im Minutentakt, und selbst auf den Rängen wurde gemosht.

Slipknot waren nicht da, um zu spielen. Sie waren da, um zu zerlegen. Und das haben sie, mit chirurgischer Präzision und der brachialen Eleganz, für die sie seit Jahrzehnten stehen.

Selbst auf den Rängen wurde gemosht. Slipknot waren nicht da, um zu spielen. Sie waren da, um zu zerlegen. Und das haben sie – mit chirurgischer Präzision und der brachialen Eleganz, für die sie seit Jahrzehnten stehen.

90 Minuten später: Müde Gesichter, offene Arme, leuchtende Augen. Jeder einzelne – ein Puzzlestück in diesem monumentalen Moment.

Ich kann nur sagen: Slipknot sind nicht älter geworden. Nur gefährlicher. Der Abend ist nicht zu Ende, wenn das Licht angeht – er ist erst zu Ende, wenn das Piepen in den Ohren verstummt ist.


Slipknot

Polaris

Musikjournalist & Konzertfotograf beim Paranoyd Magazin. Unabhängig, authentisch, leidenschaftlich – mit Fokus auf die Rock- & Metal-Szene.

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