Stuttgart, 28. Oktober 2023 – Mit einem furiosen Tourabschluss im Wizemann Stuttgart beendeten Annisokay ihre erfolgreiche „Abyss Tour 2023“. Krankheitsbedingt war der Termin verschoben worden, doch das Warten hat sich gelohnt: Gemeinsam mit den Supportacts To Kill Achilles (Schottland) und Fixation (Norwegen) lieferten die Metalcore-Helden aus Halle/Saale ein energiegeladenes Konzert voller Emotionen, Gänsehautmomente und Publikumsnähe.
To Kill Achilles – Post-Hardcore aus Schottland
Den Auftakt machten To Kill Achilles mit druckvollem Alternative Rock und Post-Hardcore-Einflüssen. Frontmann Mark Tindal überzeugte mit einer außergewöhnlich intensiven Performance, die das Publikum sofort fesselte. Jeder Song war purer Gefühlsausdruck – ein starker Start in den Abend.
Fixation – Norwegischer Metalcore mit Herz
Nach einer kurzen technischen Unterbrechung brachten Fixation das Wizemann zum Beben. Sänger Jonas Wergeland nutzte die Wartezeit, um das Publikum charmant einzustimmen, bevor die Band ihren modernen, melodiösen Metalcore voller Power und Emotionen präsentierte.
Annisokay – Ein würdiges Tourfinale
Um 21:30 Uhr war es endlich so weit: Die Lichter im Wizemann Stuttgart erloschen, das wuchtige Intro von Annisokay donnerte aus den Boxen und eine imposante Lichtshow tauchte die Halle in gleißende Farben. Das Publikum war sofort Feuer und Flamme – Headbangen, Mitsingen und pure Energie erfüllten den Raum, als die Metalcore-Band aus Halle/Saale die Bühne betrat.
Von der ersten bis zur letzten Minute zündeten Annisokay ein musikalisches Feuerwerk. Song um Song, darunter auch mein persönlicher Favorit „Ultraviolet“, traf direkt ins Herz. Da dies der letzte Abend der „Abyss Tour 2023“ war, gaben die Jungs noch einmal alles: Rudi Schwarzer lieferte brachiale Screams, die für Dauer-Gänsehaut sorgten, während Christoph Wieczorek mit klaren Vocals für emotionale Tiefe sorgte.
Ein besonderes Highlight: Beim Song „STFU“ stürmten Crew und Supportbands gemeinsam die Bühne und feierten zusammen mit den Fans – ein unvergesslicher Moment, der perfekt zeigte, wie viel Herzblut in diesem Tourfinale steckte.
Fazit: Ein beeindruckender Abschluss einer großartigen Tour – und für mich als Fotografin ein wahres innerliches Blumenpflücken.
















































