Am 26. Juli 2025 verwandelte sich der SparkassenPark in Mönchengladbach zum zweiten Mal in eine Hochburg für Rockfans. RADIO BOB! Deutschlands größtes Rockradio, versammelte Tausende Musikliebhaber bei bestem Sommerwetter zum BOBFest 2025 und stellte einmal mehr unter Beweis, wie zeitlos und lebendig die Rockszene ist. Das hochwertig besetzte Line-up sorgte für ein durchgehend elektrisierendes Open-Air-Erlebnis, das die Besucher von der ersten bis zur letzten Minute begeisterte.
Sechs Acts, sechs Highlights: Das Line-up des BOBFest 2025
Thundermother
Die schwedischen Hard-Rockerinnen eröffneten punktgenau und setzten mit rohem, ungezähmten Rock’n’Roll gleich das erste Ausrufezeichen. Songs wie „Can You Feel It“ und „Dog From Hell“ brachten die Menge sofort auf Betriebstemperatur. Mit „Driving In Style“ verabschiedeten sie sich unter großem Beifall – ein Auftakt, der Maßstäbe setzte.
The New Roses
Die Wiesbadener überzeugten mit hymnenhaften Songs und stadiontauglicher Attitüde. Bei Titeln wie „Attracted To Danger“ und „Down By The River“ zeigten Fans und Band ihre ganze Leidenschaft – Mitsingen und Gänsehaut-Atmosphäre inklusive. The New Roses machten klar, warum sie zur Speerspitze der deutschen Rockszene zählen.
Ugly Kid Joe
Mit Kult-Hits wie „Everything About You“, „God Damn Devil“ und „Cats In The Cradle“ fegte das kalifornische Urgestein eine kollektive Mitgrölwelle durchs Publikum und brachte echtes Westküsten-Feeling nach NRW. Sänger Whitfield Crane hatte die Menge jederzeit im Griff, vor allem bei „Cats In The Cradle“ gab es laute, emotionale Chöre und einen echten Gänsehautmoment.
H-Blockx
Die Münsteraner sorgten mit ihrem einzigartigen Crossover aus Alternative, Grunge und Rap für kollektives Ausrasten. Klassiker wie „Countdown To Insanity“, „How Do You Feel“ und „Risin’ High“ ließen die Menge pogend und jubilierend feiern. Höhepunkt: eine mitreißende Cover-Version von Johnny Cashs „Ring Of Fire“, bei der über den Platz hinweg die Tanzringe rotierten.
Danko Jones
Das kanadische Trio feuerte eine kompromisslos ehrliche Rockshow ab – druckvoll, minimalistisch und ohne Schnörkel. Mit Songs wie „Guess Who’s Back“, „Get High“, „Tonight“ und „Everyday Is Saturday Night“ gelang es ihnen, das Publikum weiter aufzuheizen und die Spannung auf den Headliner zum Siedepunkt zu bringen.
Alice Cooper
Im Grande Finale ließ die Schockrock-Ikone persönlich die Bühne in ein theatralisches Gruselkabinett verwandeln. Nebel, Lichteffekte, eine monströse Frankenstein-Figur und die legendäre Guillotine-Performance bildeten den Rahmen für eine Zeitreise durch sechs Jahrzehnte Rockgeschichte: Von „No More Mr. Nice Guy“, „I’m Eighteen“ und „Poison“ bis hin zu neuen Tracks vom aktuellen Album – jeder Song war ein kleines Spektakel. Besonders gefeiert wurde Ausnahmegitarristin Nita Strauss, die mit atemberaubenden Soli, Gitarrenduellen und starker Bühnenpräsenz die Menge zu Begeisterungsstürmen hinriss. Die emotionale Hommage an Ozzy Osbourne mit „Paranoid“ als Zugabe setzte einen weiteren Gänsehautpunkt, ehe „Feed My Frankenstein“ das Festival würdig abschloss.
Stimmung, Kulinarik & Atmosphäre
Bei angenehmen 25 Grad herrschte eine ausgelassene Feierstimmung: Kutten, Pommesgabeln und Luftgitarren bestimmten das Bild. Die große Festivalmeile bot Streetfood, Patch- und Plattenstände sowie interaktive Aktionen rund um Rock & Radio; die „myBOB“-Zone und Merch-Area luden zum Stöbern, Treffen und Verweilen ein – Fannähe wurde hier großgeschrieben.
Fazit
Das BOBFest 2025 war ein eindrucksvolles Open Air voller Lautstärke, Leidenschaft und echter Rock-Hommagen – ein Fest für Fans von klassischem Hardrock, kraftvollem Crossover und modernem Rock’n’Roll. Stimmung, Sound und ein abwechslungsreiches Line-up machten die zweite Ausgabe zum Highlight der Festivalsaison. Die Vorfreude wächst: Am 25. Juli 2026 folgt die nächste Runde. Ein Pflichttermin für alle Freunde harter Gitarren und echter Festival-Atmosphäre!
Alle Foto-Credits liegen bei Marcel Weste!
Alice Cooper
Danko Jones
H-Blockx
The New Roses
Thundermother
Ugly Kid Joe
