Das britische Quartett As December Falls feiert mit ihrem vierten Studioalbum, Everything’s On Fire But I’m Fine, ein beeindruckendes Comeback. Am 8. August 2025 erscheint das Werk via ADF Records in Kooperation mit Virgin Records — ein mutiger Schritt für eine Band, die sich ohne Label, Management oder Konzerneinfluss behauptet hat!
Kreative Reife statt Genre-Zwang
Im Vergleich zum Vorgänger Join The Club (2023), das von Kritiker:innen – darunter Kerrang! – noch als ein glühender Beweis ihrer musikalischen Fähigkeiten gefeiert wurde, hebt Everything’s On Fire But I’m Fine den Anspruch auf eine neue Ebene. Sängerin Bethany Curtis betonte die bewusste Erweiterung ihres Klangspektrums: „Wir sind eine ehrlich-badass Band“, sagte sie. Ihre Musik spiegelt nun mehr denn je ihre vielseitige Identität wider, ohne sich auf ein Genre-Diktat zu reduzieren — von Piano-Balladen über Pop-Hymnen bis zu rohen, emotional aufgeladenen Tracks aus dem „Undercity“-Universum.
Produktion mit persönlicher Note
Produzent Alex Copp — zum Team mittels eines Instagram-DMs gestoßen — ermöglichte dem Quartett einen kreativen Freiraum, der ihre Arbeitsweise revolutionierte. Dank seiner Unterstützung konnten Ideen in wenigen Minuten getestet und verworfen werden, statt Wochen in der Entstehung zu verhaften. Die Zusammenarbeit mit Engineer Sam Guaiana und Mastering-Ingenieur Mike Kalajian rundete das Team ab und sorgte für einen soundtechnischen Feinschliff auf internationalem Niveau.
Themen: Authentizität trifft Unsicherheit
Everything’s On Fire But I’m Fine greift direkten, emotionalen Ausdruck auf: Bethany Curtis beschreibt, wie sie sich vom „Bubblegum-Fairy“-Image entfernt hat, um eine facettenreichere eigene Story zu erzählen. Gerade Titel wie Bathroom Floor oder Angry Cry stehen für die rohe Verletzlichkeit, die viele vermissten: Hier wird das Leben gezeigt, wie es ist – laut, ungeschönt und echt.
Trackvielfalt als Stärke
Das Album umfasst 14 Stücke – darunter schon veröffentlichte Singles wie Angry Cry, Therapy und For The Plot, die jeweils unterschiedliche Klangwelten öffnen. Das Titelstück selbst bringt als emotionale Ankerzeile den Albumtitel zur vollen Wirkung: Everything’s On Fire But I’m Fine – eine Zeile, die den inneren Konflikt vieler Musiker im Digitalzeitalter widerspiegelt!

