Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel, deshalb verwenden wir Cookies. Mit diesen ermöglichen wir, dass unsere Webseite zuverlässig und sicher läuft, wir die Performance im Blick behalten und Sie besser ansprechen können.

Cookies werden benötigt, damit technisch alles funktioniert und Sie auch externe Inhalte lesen können. Des weiteren sammeln wir unter anderem Daten über aufgerufene Seiten, getätigte Käufe oder geklickte Buttons, um so unser Angebot an Sie zu Verbessern. Mehr über unsere verwendeten Dienste erfahren Sie unter den „Cookie-Einstellungen“.

Mit Klick auf „Zustimmen und weiter“ erklären Sie sich mit der Verwendung dieser Dienste einverstanden. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung auf die Zukunft widerrufen oder ändern.

Kein Sommer ohne Schmerz – NO ESCAPE treffen mit „Don’t Wait for Summer“ ins Schwarze!

“Bandfoto von No Escape vor einem alten Gebäude – Metalcore aus Kassel”
Offizielle Pressebild

Mit „Don’t Wait for Summer“ veröffentlichen NO ESCAPE ihre neue Single und liefern dabei genau das, was man von der aufstrebenden Metalcore-Formation aus Kassel erwartet: emotionale Wucht, musikalische Präzision und jede Menge Energie.

Doch bevor wir in den Song „Don’t Wait for Summer“ eintauchen, ein kurzer Blick auf die Band selbst

No Escape stehen für kompromisslosen Metalcore mit einer klaren Handschrift. Gegründet in Kassel, hat sich die Band in kurzer Zeit einen Ruf in der lokalen und überregionalen Szene erspielt, vor allem durch ehrliche Texte und eine starke DIY-Attitüde. Musikalisch verbinden sie klassische Metalcore-Wurzeln mit modernen Elementen – irgendwo zwischen düsteren Melodien, harten Breakdowns und energiegeladenem Shouting. Die Band versteht es, rohe Emotionen mit technischer Raffinesse zu verbinden, ohne dabei ihre Authentizität zu verlieren.

Mit ihrer neuen Single „Don’t Wait for Summer“ greifen No Escape ein Thema auf, das viele kennen, aber selten so direkt angesprochen wird: Situationships.

Der Song erzählt von zwei Menschen, die sich emotional in einer Sackgasse befinden. Einer wünscht sich mehr, während die andere Person nicht bereit ist, sich wirklich einzulassen. Trotz des Wissens, dass es nicht funktioniert, halten beide aneinander fest aus Angst vor dem Alleinsein, aus Gewohnheit, vielleicht auch aus Selbsttäuschung. Es ist ein Kreislauf aus Hoffnung, Enttäuschung und gegenseitigem Ausnutzen. Keine leichte Kost, aber ehrlich, roh und nachvollziehbar.

Single DWFS Paranoyd Rock Szene Magazin
Musikalisch setzt der Song genau dort an:

Er beginnt melodisch und fast schon leichtfüßig, bevor mit der ersten Strophe die brachiale Gesangsstimme einsetzt und sofort klar wird, dass es hier nicht nur um Sommerromantik geht. Die Härte in den Vocals steht im Kontrast zur eingängigen, fast poppigen Melodieführung im Refrain. Dieser Wechsel zwischen Leichtigkeit und Schwere zieht sich durch den gesamten Song und verleiht ihm eine besondere Tiefe.

Dann kommen sie: Shouts & Screams, wuchtig platziert und mit voller Wucht serviert, aber nie überladen. Gitarren und Drums treiben das Ganze voran, während die düsteren Untertöne in der Melodie den emotionalen Konflikt perfekt unterstreichen. Diese Mischung aus Eingängigkeit und Härte, aus Melancholie und Aggression, macht „Don’t Wait for Summer“ zu einem echten Highlight.

No Escape schaffen es, Emotionen nicht nur textlich, sondern auch musikalisch greifbar zu machen. Der Song wirkt nicht konstruiert, sondern ehrlich wie ein wütender, trauriger und trotzdem befreiender Schrei in Richtung all der halbgaren Beziehungen, in denen man zu lange verharrt.

no escape
No Escape Don’t Wait for Summer
Fazit
„Don’t Wait for Summer“ ist mehr als nur ein Metalcore-Track – es ist ein Statement. Emotional aufgeladen, musikalisch stark umgesetzt und mit einer Thematik, die viele genau da trifft, wo’s wehtut. Für Metalcore-Fans definitiv ein Pflicht-Track im Sommer 2025. Bei mir ist er ab sofort in der Playlist.
PARANOYD POINT CHECK 8,5/10
8.5
8.5

Paranoyd Magazin

Adriane Vogelgesang

Ähnliche Beiträge