Heute am 13. Juni 2025, erscheint die neue Single „!REAL SPIRIT! Caught On Tape“ der Münchner Band PLUME – Was euch erwartet? Ein Track, der Emotion, Konzept und Klang zu einem fesselnden Gesamtwerk verbindet. Aber bevor wir in die Tiefe der neuen Veröffentlichung eintauchen, werfen wir einen kurzen Blick auf die Band selbst!
Wer ist PLUME?
Seit ihrer Gründung im Jahr 2020 arbeiten die vier Musiker aus München mit unermüdlicher Leidenschaft an ihrem Sound und das mit wachsendem Erfolg. Ihr Stil bewegt sich irgendwo zwischen Electronic Post-Rock, düsterer Popästhetik und einem Hauch von Alternative. Doch PLUME sind nicht nur klanglich auffällig, auch ihr Auftreten mit markantem Make-up und einem eigenwilligen Kleidungsstil unterstreicht ihre künstlerische Identität. Ihre Musik ist nicht einfach nur zum Hören. Sie ist ein Erlebnis.
Worum geht’s in „!REAL SPIRIT! Caught On Tape“?
„!REAL SPIRIT! Caught On Tape“ ist eine melancholische Reise in die Vergangenheit – oder vielmehr in die Geister der Vergangenheit. Der Song thematisiert das Verarbeiten einer vergangenen Beziehung und die Erinnerung daran, die sich mit der Zeit verfälscht, verzerrt, fast wie auf einem alten Tape. Die Band greift dabei auf eine interessante Metapher zurück: Inspiriert von alten YouTube-Videos, in denen angeblich echte „Spirits“ eingefangen wurden, wird der Song zur Hommage an diese unheimliche Ästhetik. Erinnerungen, die wie flackernde Geister auf VHS-Bändern auftauchen, bestimmen die emotionale Tiefe des Tracks.
So klingt „!REAL SPIRIT Caught On Tape„
Musikalisch ist der Track ein absoluter Hit – düster, atmosphärisch und dabei überraschend melodisch. Die erste Minute ist geprägt von einer zerbrechlich wirkenden Gesangsstimme, die den Hörer sofort emotional einfängt. Doch PLUME wären nicht PLUME, wenn sie es dabei belassen würden. Schon bald brechen harte Breaks und treibende Gitarrenriffs durch die sanfte Oberfläche und zeigen, dass die Band auch in Sachen Dynamik einiges zu bieten hat.
Der Song wechselt mühelos zwischen elektronischen Elementen, druckvollen Passagen und einem Gespür für eingängige Melodien. Wer Bands wie Bring Me the Horizon zu seinen Favoriten zählt, dürfte sich hier sofort zuhause fühlen. Die düsteren Texturen, verstörend, nostalgisch, intensiv.