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Halestorm in Leipzig – Ein Sturm aus Sound, Seele und Schweiß

Halestorm Leipzig 2025
Credit: Anne Göthe

Das Halestorm-Konzert am 3. Juni 2025 war mehr als nur ein Auftritt – es war ein Ereignis, und der historische Ballsaal im Felsenkeller Leipzig war mittendrin. Mit seinen hohen Gewölbedecken, funkelnden Kronleuchtern und dem hölzernen Parkettboden verströmte der Saal eine eigenwillige Mischung aus neobarocker Eleganz und rohem Clubcharme – perfekt für die explosive Energie der US-Rocker.

Rund 1 700 Menschen füllten den Raum bis auf den letzten Platz, und schon beim Einlass gegen 20 Uhr lag eine dichte Spannung in der Luft: eine feuchte Mischung aus tropischer Hitze, aufgeladener Vorfreude und diesem besonderen Vibrieren, das nur echte Livekonzerte auslösen.

Den Auftakt machten THE LAST INTERNATIONALE – und das Publikum wurde nicht etwa sanft aufgewärmt, sondern direkt mitgerissen. Ihre energiegeladene Performance, gesanglich wie musikalisch eindrucksvoll, verwandelte den Felsenkeller in kürzester Zeit in ein kochendes Kollektiv. Kein gewöhnliches Vorprogramm, sondern ein cineastischer Rockmoment mit Haltung. Nach ihrem Auftritt war klar: Wer jetzt noch trocken war, stand zu weit hinten.

Gegen 21:00 Uhr wurde es dunkel – und dann laut! HALESTORM stiegen mit einem wummernden Einstieg ein, der sofort deutlich machte: Wir sind zurück! Die Bühne begann sofort zu knistern. Schweißtreibend, intensiv, mitreißend – Halestorm lieferten eine Show, die sowohl emotional als auch musikalisch auf höchstem Niveau stattfand.

Lzzy Hale war stimmlich in Bestform: zwischen durchdringenden Screams und zerbrechlichen Tönen. Mit ihrer unvergleichlichen Präsenz zog sie das Publikum vom ersten Moment an in den Bann. Die Setlist war eine kraftvolle Mischung aus Klassikern und neuen Stücken: Songs wie „Back From the Dead“, „Everest“ oder „Love Bites (So Do I)“ trafen auf altbekannte Hymnen – eine perfekte Balance zwischen Nostalgie und Aufbruch.

Ein echtes Highlight: das Drum-Solo von Arejay Hale, das die Halle buchstäblich zum Kochen brachte. Nicht nur technisch beeindruckend, sondern ein echtes Spektakel.

Zwischendurch wurde es still, als Lzzy davon erzählte, dass ihr Urgroßvater aus Leipzig stamme. Ein persönlicher Moment, der das Konzert zusätzlich auflud, als würde sich ein Kreis schließen. Nähe, Echtheit, Verwurzelung – mitten im Lärm.

Halestorm haben Leipzig nicht einfach nur gerockt, sie haben die Halle erzittern lassen! Mit glasklaren Vocals, wuchtiger Bandperformance und emotionalem Tiefgang wurde dieses Konzert für viele zum Höhepunkt! 
Ein Abend, der bleibt. In den Ohren. Im Bauch. Und ganz sicher im Herzen.

Halestorm

The Last Internationale

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