Die indischen Fackelträger und Metal-Barrierenbrecher Bloodywood freuen sich, ihr neues Album NU DELHI anzukündigen, das am 21. März bei Fearless Records erscheinen wird. Es kann hier vorbestellt werden.
Zur Feier des Tages hat die Band ein Video zur neuen Single „TADKA“ veröffentlicht. Mit „Tadka“ liefert die Band eine weitere düstere und groovige Metal-Hymne ab. Der Song hat einen Nu-Metal-Einschlag und kombiniert Monster-Truck-Riffs und höllisches Geschrei mit klassischen Klängen, die ihre Kultur widerspiegeln. Bloodywood bewegen sich furchtlos zwischen den Genres, und das Ergebnis ist ein Hardrock-Kracher, wie man ihn noch nie gehört hat.
Ein wirklich leckeres Stück – im wahrsten Sinne des Wortes. „Tadka ist eine Metal-Hommage an indisches Essen„, erklärt die Band. Das Wort ‚Tadka‘ bezeichnet einen Kochvorgang in der indischen Küche, bei dem Gewürze in heißem Öl oder Ghee erhitzt werden, um einen aromatischeren Geschmack zu erzeugen. Es geht darum, auf der Suche nach einem besseren Geschmack noch einen Schritt weiter zu gehen.
Die Band fährt fort: „Das Lied zeigt das vielschichtige Chaos der indischen Küche, die tagtäglich um die perfekte Umsetzung jahrhundertealter Rezepte kämpft, und die große Freude, die sie den meisten Menschen bereitet. Es ist eine unendliche Liebesgeschichte, die eine ganze Nation vereint. Von den schicksten Gourmetrestaurants bis zu den einfachsten Straßenständen bringt jeder etwas Magisches auf den Tisch, aber der unangefochtene Champion der Küche ist die indische Hausmannskost. Wenn man diese Rezepte und Techniken mit der Liebe einer indischen Familie kombiniert, ist das Ergebnis unschlagbar. Es ist diese Art von Freude, die Bloodywood einfach teilen musste – und das hat er getan.
NU DELHI TRACK LISTING:
„Halla Bol“
„Hutt“
„Dhadak“
„Bekhauf“
„Kismat“
„Daggebaaz“
„Tadka“
„Nu Delhi“
Bloodywood wird den Großteil des Jahres 2025 auf Tour sein. Alle bisher bestätigten Termine sind hier zu finden. Großbritannien und Europa stehen im Februar und März 2025 auf dem Programm. Danach geht es im Mai 2025 weiter nach Japan. Weitere Termine, darunter eine US-Tour im Jahr 2025, sind in Planung.
Alle Dates in Deutschland, Österreich Schweiz:
28.02.2025 Berlin, Huxleys
02.03.2025 Hamburg, Docks
06.03.2025 Köln, Live Music Hall
07.03.2025 Frankfurt, Batschkapp
08.03.2025 Stuttgart, Longhorn
09.03.2025 Leipzig, Täubchenthal
12.03.2025 München, Backstage Werk
14.03.2025 Wien, Gasometer
16.03.2025 Zürich, Komplex 457
Über Bloodywood:
Bloodywood – bestehend aus Karan Katiyar, Jayant Bhadula und Raoul Kerr – haben mit ihrem kraftvollen und doch modernen Folk-Metal-Sound weltweit für Aufsehen gesorgt. Vor kurzem gab die Band ihren weltweiten Plattenvertrag mit Fearless Records bekannt und veröffentlichte das Musikvideo zum Song Nu Delhi“, das einen Einblick in die Geschichte der Band und ihrer Heimatstadt gibt. Das Video zu dem dreisprachigen Song hat in nur 7 Wochen über 1 Million Aufrufe und über 2 Millionen Streams erzielt.
Bloodywood erregte mit ihrem YouTube-Kanal erstmals Aufmerksamkeit im Internet, als der Multiinstrumentalist, Produzent und Komponist Katiyar und der Sänger Bhadula begannen, sich ernsthaft mit ihrem Handwerk auseinanderzusetzen. Mit ihrer Unterstützung veröffentlichte Bloodywood 2018 Ari Ari“. Ein Punjabi-Volkslied, das Anfang der 2000er Jahre durch den Remix-Boom in Indien durch die Hip-Hop-Gruppe Bombay Rockers bekannt wurde, wurde von Bloodywood mit Hilfe des in Neu-Delhi ansässigen, düsteren Conscious Hip-Hop-Künstlers/Rappers Raoul Kerr weiterentwickelt.
Mit der zusätzlichen Zugänglichkeit von Kerrs englischen Rapversen, Katiyars unverwechselbarer Flötenmelodie und Bhadulas kraftvoller Stimme wurde 2018 der erste eigene Song der Band, „Jee Veerey“, veröffentlicht und weltweit gefeiert. Mit dieser Veröffentlichung hat die Band ihren Sound und ihre Botschaft gefunden. Songs wie „Endurant“ (eine Anti-Mobbing-Hymne) und „Machi Bhasad (Expect A Riot)“ wurden 2019 veröffentlicht und brachten Bloodywood mit Kerr als Vollzeitmitglied auf ein neues Level. „Wir versuchen, die Grenzen dessen zu erweitern, was Musik in der Welt bewirken kann“, sagt Kerr. „Ob es um unsere inneren Kämpfe geht oder um den Kampf für eine bessere Welt, unser Sound soll alle zusammenbringen und sie gewinnen lassen.“
Auf ihrer ersten Tour wurden Bloodywood von Schlagzeuger Vishesh Singh (seit ihren Anfängen dabei), Bassist Roshan Roy (eine bekannte Größe in der Indie-Musikszene Neu-Delhis) und Dhol-Spieler Sarthak Pahwa begleitet und brachten ihre Musik aus dem Studio auf Konzerte in ganz Europa, Großbritannien und Russland. Die ausverkaufte „Raj Against The Machine Tour“ im Jahr 2019 war der Beweis dafür, dass die weltweite Online-Fangemeinde einer indischen Metal-Band in ausverkaufte Konzerthallen verwandelt werden kann.
Selbst eine globale Pandemie konnte den Siegeszug von Bloodywood nicht aufhalten – „Yaad“, das Anfang 2020 erschien, vertiefte ihre Erzählkunst. Ende 2021 legte die Band mit „Gaddaar“ nach, das sich damit auseinandersetzt, wie Politiker Religion nutzen, um Wählerstimmen zu gewinnen. Songs wie „Aaj“ und „Dana Dan“ (letzteres richtet sich gegen die Vergewaltigungskultur) bauten auf die Veröffentlichung ihres selbstverlegten Debütalbums „Rakshak“ im Jahr 2022 auf. Es war ihnen wichtig, den guten Kampf weiterzuführen, sei es gegen ihre eigenen tief sitzenden inneren Dämonen oder gegen den Verfall globaler Regierungsstandards. Dies brachte ihnen eine Nominierung als bester internationaler Durchbruchskünstler bei den Heavy Music Awards 2022 ein.
Bloodywood spielte vor ausverkauften Häusern und auf den größten Festivals der Welt – von Lollapalooza India, Download Festival, Bloodstock (UK), Hellfest (Frankreich), Summer Breeze (Deutschland) bis hin zu Brutal Assault (Tschechische Republik), Fuji Rock (Japan) und amerikanischen Klassikern wie Louder Than Life und Aftershock.
Im Jahr 2024 schaffte es „Dana Dan“ sogar in eine entscheidende Sequenz des von Jordan Peele produzierten Actionfilms „Monkey Man“ mit Dev Patel in der Hauptrolle.
Nach mehr als einem Jahr Arbeit an ihrem neuen Material sind Bloodywood nun bereit, der Welt Anfang 2025 ihr zweites Album zu präsentieren, das die Tiefe und Kraft des indischen Folk-Metals zeigt.
Bj: 1977
Revier: Süddeutschland
Bands: Vielseitig, aber gerne Rock & Metal
Bestes Konzert: U2 Slane Castle
Bestes Album: Black Album Metallica
