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Kalte Klänge aus Finnland: Insomnium begeisterten Berlin

Insomnium Berlin 21.01.2025
Credits: Laura Spadafora

An einem eisigen Dienstagabend machten wir uns auf den Weg zum Festsaal Kreuzberg. Die Kälte drang tief in die Knochen, und der Gedanke, lieber zuhause im Warmen zu bleiben, schlich sich kurz ein. Doch wir erinnerten uns: Die finnischen Melodic Death-Metaller von INSOMNIUM hatten auf ihrer besonderen Europa-Tour Halt in Berlin gemacht, um ihr Meisterwerk SHADOWS OF THE DYING SUN in voller Länge zu spielen – ein Ereignis, das wir auf keinen Fall verpassen durften!

Heute drehte sich alles um Melodic Death Metal – und das gleich dreifach

Am 21. Januar 2025 standen im Festsaal Kreuzberg zwei starke Vorbands auf der Bühne, bevor Insomnium den Abend übernahmen. Den Auftakt machten HINAYANA, die uns mit ihrem Mix aus Melodic Death Metal und Doom sofort fesselten. Die texanische Band entführte das Publikum in eine düstere, emotionale Soundlandschaft, geprägt von nachdenklichen Riffs und erhabenen, melodischen Gitarren- sowie Keyboard-Passagen. Ihre Musik bot eine kraftvolle Reise zwischen Härte und Schönheit, unterstützt von charismatischem Gesang und einer dichten Atmosphäre.

Es folgten OMNIUM GATHERUM, die das Publikum mit einem besonderen Set begeisterten, da sie ihr Album Beyond (2013) in voller Länge spielten. Mit Songs wie „Nightwalkers“ steigerten sie das Tempo und brachten die Menge mit ihrem intensiven Melodic Death Metal zum Beben. Frontmann Jukka Pelkonen animierte das Publikum immer wieder zum Headbangen. Doch auch ruhigere Momente wie „The Unknowing“, das mit seiner Mischung aus sanften und explosiven Passagen für Gänsehaut sorgte, zeigten die Vielseitigkeit der Band.

Beide Bands lieferten starke Auftritte und bereiteten den perfekten Boden für den Headliner INSOMNIUM, deren düster-melodische Klangwelten die Nacht im Festsaal Kreuzberg schließlich zu einem denkwürdigen Ereignis machten.

Insomnium

Kurz nach dem Set von OMNIUM GATHERUM legten die finnischen Meister des Melodic Death Metals los und boten den Fans eine Show, die uns alle ein Stück weit in die Vergangenheit zurückversetzte. Dieser Abend war für alle INSOMNIUM-Fans unvergesslich, denn die Tour präsentierte das komplette Album Shadows of the Dying Sun aus dem Jahr 2014. Ich erinnerte mich noch gut daran, wie ich in den letzten Jahren meiner Studienzeit dieses Album rauf und runter hörte – und es mich seitdem nie mehr losgelassen hatte. Umso mehr freute ich mich, es endlich in seiner vollen Länge live zu erleben.

Der Abend begann mit „The Primeval Dark“ und tauchte das Publikum sofort in eine dunkle, atmosphärische Stimmung. Es ging direkt weiter mit „While We Sleep“ – keine Zeit für Verschnaufpausen. Die Fans wurden mit epischen Gitarrenriffs und treibendem Schlagzeug sofort in Bewegung versetzt. Der Song überzeugte mit einer Mischung aus aggressiven, schnellen Passagen und melodischen, fast hymnischen Momenten. Die Menge headbangte, und die Stimmung war von Anfang an elektrisch. „Black Heart Rebellion“ und „Lose to Night“ steigerten die Energie noch weiter, während der Moshpit immer größer wurde.

Mit „The Promethean Song“ und dem Klassiker „Shadows of the Dying Sun“ kamen Insomnium noch einmal mit voller Wucht zurück, bevor sie mit einer beeindruckenden Zugabe den Abend krönten. „Out to the Sea“, das ruhige „Lilian“ und der mitreißende Klassiker „One for Sorrow“ setzten den perfekten Abschluss und ließen die Fans mit einem Gefühl der Erfüllung zurück.

Insomnium

Omnium Gatherum

Hinayana

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