Der Ruhrpott hat nicht nur Kohle und Stahl zu bieten, sondern auch richtig gute Bands wie die Essener Alternative-Metaller TERRORTWINZ. Am 27.12.2024 haben sie ihre Debüt EP Tapes from the Crypt veröffentlicht, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
Die EP Tapes from the Crypt überzeugt mit 5 Songs voller Power und Alternative Metal, aber auch mit einer Prise Gefühl. Mit dem ersten Song Well Prepared legen die Jungs direkt mit ordentlichen Metal-Noten los und zeigen, was sie drauf haben. Teilweise erinnert mich der Sound an Bullet for my Valentine, was mir persönlich sehr gut gefällt. Fette Screams gemischt mit cleanem Gesang runden den Song richtig gut ab. Mit dem Song Zuckerberg rechnen sie ordentlich ab. Untermalt von eingängigen Screams, die sich direkt im Ohr festsetzen, ist dies mein Favorit auf der EP. Er vereint eine starke Stimme, ein donnerndes Schlagzeug und hart gespielte Gitarrensaiten.
Right Here In My Arms zeigt, dass Metal auch zwischen Schlagzeug und Gitarren sehr emotional sein kann. Gefällt mir sehr gut. Außerdem ist es ein tolles Cover der Band HIM. Mit Rejected und Church of Bones kommen wir zu den letzten beiden Songs der EP. Ersterer Song knallt nochmal ordentlich rein und der Kopf bewegt sich hier ganz von alleine im Rhythmus mit. Vor allem zum Ende hin wird es hier durch die Screams nochmal etwas härter. Church of Bones kommt verhältnismäßig etwas ruhiger daher als die anderen Songs, hat es aber trotzdem in sich. Der Powerfaden reißt die ganze EP durch nicht ab.
Fazit:
Für die erste EP von TERRORTWINZ kann sich diese durchaus hören lassen. Besonders gut gefällt mir, dass die Songs sehr abwechslungsreich sind, sowohl textlich als auch melodisch. Die EP steckt voller Power, aber man hört auch Emotionen heraus, sowie harte Abrechnung. Es ist eine gute Mischung aus Alternative Rock und Metal, die im Ohr bleibt. Es gibt Musik, die man nur einmal hört. Aber es gibt auch Musik wie die von TERRORTWINZ, die man gerne öfter hören möchte, weil sie einfach ein gutes Gefühl in einem hinterlässt. Ich bin gespannt, was von ihnen noch zu erwarten ist. Ich glaube, mit dieser EP haben sie Blut geleckt!
Paranoyd – Pointcheck 8 /10
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