Mit Songs wie „Belfast Child“, „Alive And Kicking“, dem Welthit „Don’t You (Forget About Me)“ und einem unverwechselbaren Sound zwischen Rock, Pop und Wave gehören Simple Minds zu den erfolgreichsten Bands der 80er und 90er Jahre.
In dieser Zeit schafften sie es mit fünf Alben auf Platz 1 der britischen Charts, was sich bis heute in über 60 Millionen verkauften Tonträgern niederschlägt. Ihren größten Erfolg in Deutschland feierten sie mit ihrem 1989 veröffentlichten Album „Street Fighting Years“, das auf Platz 1 der deutschen Albumcharts einstieg. Nach mehreren Nominierungen bei den Brit Awards, den American Music Awards und den MTV Video Music Awards gewannen die Simple Minds zwei Q Awards als „Best Live Act“ (1991) und „Q Inspiration Award“ (2014) sowie zwei ASCAP Pop Music Awards in den Jahren 1986 und 1987 für die „Most Performed Songs“. Trotz mehrerer Besetzungswechsel sind sich die Gründungsmitglieder Jim Kerr und Charlie Burchill seit über 45 Jahren treu geblieben und können auf eine Diskographie von 20 Alben zurückblicken, die den Status Quo der Band untermauern.
Im Juli 2025 kommen die Simple Minds für zwei Open-Air-Konzerte nach Mönchengladbach und St. Goarshausen.
Die 1978 in Glasgow gegründeten Simple Minds gehören zweifellos zu den erfolgreichsten schottischen Bands aller Zeiten. Sänger Jim Kerr und Multiinstrumentalist Charlie Burchill gründeten die Gruppe zusammen mit Schlagzeuger Brian McGee (bis 1982), Bassist Derek Forbes (bis 1985 bzw. 1997–1998) und Keyboarder Michael MacNeil (bis 1990). Bereits 1979 debütierten die Simple Minds mit dem Album „Life In A Day“, das es bis auf Platz 30 der britischen Charts schaffte, und der LP „Real to Real Cacophony“. Nach dem nationalen Durchbruch mit den Alben „Empires and Dance“ (1980) und „Son and Fascination / Sister Feelings Call“ war es „New Gold Dream“, das die Band erstmals auch in Deutschland in die Charts brachte.
Mit „Sparkle In The Rain“ landeten die Simple Minds schließlich erstmals auf Platz 1 der britischen Hitparade und läuteten ihren weltweiten Durchbruch ein. 1985 komponierten Keith Forsey und Steve Schiff für den Soundtrack zu John Hughes‘ „The Breakfast Club“ den Song „Don’t You (Forget About Me)“, der von den Simple Minds aufgenommen wurde und als Single ihr größter Hit wurde. Mit „Once Upon A Time“ (1985), das es bis auf Platz 10 der Billboard 200 schaffte, „Street Fighting Years“ (1989), „Real Life” (1991) sowie „Good News From The Next World” (1995) und „Néapolis“ (1998) sammelte die Band zahlreiche Top-Platzierungen und wurde zu einer der erfolgreichsten Musikgruppen ihrer Zeit.
Auch nach der goldenen Ära der Simple Minds veröffentlichten sie weiterhin erfolgreiche Alben wie „Neon Lights“ (2001), „Cry“ (2002) und „Our Secrets Are The Same“ (2004) und schafften es 2005 mit „Black & White 050505“ erneut in die Top 10 der deutschen Charts. Trotz häufiger Besetzungswechsel bröckelte die Band und ihr Status nie ab.
Auch „Graffiti Soul“ (2009), „Big Music“ (2014) und „Acoustic“ (2016) waren international in den Charts erfolgreich. Ebenso das aktuelle Album „Direction Of The Heart“ (2022), das wie sein Vorgänger „Walk Between Worlds“ (2018) auf Platz 7 der deutschen und Platz 4 der britischen Charts einstieg.
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