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Yokohomo: Ein Indie-Punk-Feuerwerk mit „Yokus Pokus“

Yokohomo, Yokus Pokus

Das Indie-Punk-Sextett Yokohomo hat mit Yokus Pokus ein Album geschaffen, das den Indie-Punk in seiner ungebändigten Form einfängt und dennoch den Mut zeigt, unerwartete Elemente einzuflechten. Bereits der Auftakt-Track Zucker entfesselt eine rohe Energie, die von kraftvollen Gitarrenriffs und einem mitreißenden Rhythmus getragen wird – eine explosive Eröffnung, die den Hörer direkt ins Geschehen zieht und neugierig auf den Rest des Albums macht.

Ein abwechslungsreicher Sound mit kreativen Überraschungen

Im Verlauf der Platte bleibt der Sound schnörkellos und kompromisslos, gleichzeitig aber voller kleiner Überraschungen, die jedem Song seine eigene Note verleihen.Calippo bringt mit unerwarteten Effekten eine kreative Dynamik ins Album, während Pennymarkt mit einem erfrischenden SKA-Einfluss ankommt, der gekonnt mit dem punkigen Sound verschmilzt.

Texte mit Tiefgang und Ironie

Textlich betritt Yokohomo ebenfalls vielseitiges Terrain. Die Themen bewegen sich zwischen Gesellschaftskritik und jugendlichem Exzess und bieten dabei oft ironische Wendungen und viel Raum zur Interpretation. Instagirl ist ein Paradebeispiel für die inhaltliche Tiefe der Gruppe. Die Band gibt nicht nur vor, sich gegen den Mainstream zu stellen, sondern hinterfragt ihn auf kluge und oft auch amüsante Weise.

Ein wilder Ritt mit Vodka

Ein Höhepunkt ist der Song Vodka, der den Hörer auf eine wilde Reise durch Eskapismus, Rebellion und Selbstfindung mitnimmt. Die Mischung aus ausgelassener Party-Atmosphäre und nachdenklicher Selbstreflexion verleiht dem Song eine fesselnde Mehrdimensionalität, die über den typischen Punk hinausgeht.

Rebellion und Lebensfreude in Balance

Das Album als Ganzes ist eine Hommage an die rohe, ungefilterte Energie des Indie-Punk. Doch Yokohomo gibt sich nicht damit zufrieden, Altbekanntes zu reproduzieren. Stattdessen integrieren sie geschickt frische musikalische Einflüsse und schaffen dadurch eine Vielseitigkeit. Die Balance zwischen rebellischem Aufbegehren und unbeschwertem Spaß gelingt der Band mühelos. 

Tracklist

  1. Zucker
  2. Calippo
  3. Pennymarkt
  4. Instagirl
  5. Bildungsinstitut
  6. Fluch
  7. Wegziehen
  8. Sneaker
  9. Bowie
  10. Verbrauchsgegenstand
  11. Vodka

Mehr Infos zur Band Yokohomo findet ihr in den Socials:

Mia Lada-Klein

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