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Noctune: „Disappear“ – Schmerz in Klang

Artwork: Feli @felortn
Noctune, Dissapear

Liebeskummer, Tod, Verlust – Gefühle, die uns allen vertraut sind. Diese tiefe Leere, die entsteht, wenn jemand, den wir lieben, von uns geht, ist schwer zu beschreiben. Es ist ein Gefühl, als ob ein Teil von uns fehlt, und der Schmerz, den wir dabei empfinden, kann überwältigend sein. Die Auseinandersetzung mit diesem Schmerz und die Wege, wie Menschen versuchen, ihn zu bewältigen, sind komplex und oft nicht einfach oder gesund.

Der neue Song „Disappear“ von Noctune beschäftigt sich genau mit diesem Thema. Der Text des Stücks beleuchtet den Umgang mit dem Verlust und dem damit verbundenen Schmerz. Die Band thematisiert die oft ungesunden Bewältigungsmechanismen, die Menschen in schwierigen Zeiten wählen.

Noctune bleibt sich musikalisch treu, wagt aber neue Wege

Musikalisch bleibt Noctune ihrem charakteristischen Stil treu, der sich durch progressive und metallische Klänge auszeichnet. In „Disappear“ erweitern sie jedoch ihr Repertoire um eine zusätzliche Dimension an Härte. Neben Michael (Valvyn) Gras, der seit langem als Frontmann und Sänger der Band bekannt ist, bekommt auch Gitarrist Jonas Schürmann mehr Präsenz am Mikrofon. Vielleicht nicht verwunderlich, da der Song aus Schürmanns Feder stammt.

Progressive Elemente und Eingängigkeit

Trotz der progressiven Elemente, die in Noctune´s Musik fest verankert sind, ist „Disappear“ ein einprägsamer Track. Die Band kombiniert die für sie typischen Breaks und längeren, mittigen Interludes mit einer eingängigen Melodie. Der Song evoziert Bilder von dunklen Nächten, Kneipen mit flackernden Neonreklamen und Tränen, die in ein Whiskyglas tropfen. „Disappear“ ist ein aktuelles Beispiel für die kontinuierliche Weiterentwicklung von Noctune und zeigt, wie die Band ihren Sound stetig verfeinert und weiterentwickelt.

Mehr zur Band Noctune findet ihr in den Socials:

Mia Lada-Klein

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