Das Indie-Rock-Trio NAKED GIANTS aus Seattle freut sich, ihre neue Single „Bad Guys Win“ aus ihrem mit Spannung erwarteten dritten Album „Shine Away“ vorzustellen, das am 4. Oktober bei Devil Duck Records erscheint. Der Song wurde erstmals bei American Songwriter veröffentlicht und kann bei YouTube und auf allen digitalen Plattformen gestreamt werden.
„Bad Guys Win“ wird von Sänger/Gitarrist Grant Mullen als eine kraftvolle Pop-Rock-Hymne für die 2020er Jahre beschrieben. „Bad Guys Win‘ ist ein Pop-Rock-Epos für die 2020er Jahre, in dem es darum geht, dass wir uns machtlos fühlen, unsere eigene Lebensgeschichte zu schreiben, und dazu bestimmt sind, die bösen Jungs gewinnen zu lassen“, erklärt Mullen. „Das ist aber nicht das Ende der Geschichte! Wir alle haben eine Geschichte zu erzählen, und es liegt an jedem von uns, sie zu erzählen, niemand sonst kann das.
Seit zehn Jahren unterwegs.
Als sich Naked Giants 2014 gründeten, war das Trio aus Seattle – Sänger/Gitarrist Grant Mullen, Bassist/Sänger Gianni Aiello und Schlagzeuger Henry LaVallee – gerade einmal 18 Jahre alt und voll von der rücksichtslosen, ruhelosen Energie der Jugend. Ein Jahrzehnt später haben sich sowohl Sie als auch die Welt gewaltig verändert. Shine Away – das dritte Album der Band nach SLUFF (2018) und The Shadow (2020) – ist ein klares Bekenntnis dazu. Es ist ein Album, das nicht nur über das persönliche Leben und die Zeiten der drei und die Welt als Ganzes reflektiert, sondern auch einen anspruchsvollen, selbst reflexiven Blick darauf wirft, wie es ist, in Naked Giants zu sein und Naked Giants zu sein. Es ist der Sound einer Band, die zu sich selbst findet und wird. Natürlich ist das ein nie endender Prozess, aber zum ersten Mal in ihrer Karriere ziehen die Naked Giants Bilanz über ihre Reise – wer und was sie waren, sind und sein wollen.
„Unsere erste Platte war noch der Treibstoff, mit dem wir die Band als 18-Jährige mit einem Rock’n’Roll-Traum gegründet haben“, sagt Mullen. „Seitdem hat sich das Leben verändert. Wir haben alle Nebenjobs angenommen oder sind wieder zur Schule gegangen, und wir sind wirklich in uns selbst hineingewachsen. Früher waren wir bestrebt, uns auf jede erdenkliche Weise durch die Musik auszudrücken. Jetzt haben wir mehr zu sagen, und ich denke, wir haben ein Album mit mehr Sinn und Zweck gemacht.“
Produziert von Dylan Wall im Seven Hills Studio in Capitol Hill, Seattle – demselben Studio, in dem ihre Reise begann – behält Shine Away die charakteristische ungestüme Dringlichkeit der Naked Giants bei und erkundet gleichzeitig neue Tiefen der Musikalität und Intentionalität.
„Ich habe erkannt, dass ein effektiver Kommunikator ein so wichtiger Teil des Musikerdaseins ist“, fügt Aiello hinzu. „Wir nehmen das typische Garage-Rock-Ethos ‚wirf es an die Wand und schau, was hängen bleibt, mit in diese neue Lebensphase. Dieses Mal ist in der Musik (und in uns selbst) nicht nur Platz für die jungen, ausgelassenen Kids, die wir einmal waren, sondern auch für die voll emotionalen Menschen, zu denen wir geworden sind – Menschen mit Herzen, die lieben und brechen und schmerzen und all diese Dinge.“
Von der kantigen Unbeholfenheit des Openers „Apartment 3“ bis zur lässigen Eingängigkeit des Titel- und Schlusstracks demonstriert Shine Away die musikalische Chemie des Trios sowie seine Hinwendung zu einer Musik mit mehr Bedeutung, Überlegung und Absicht. Dazwischen nehmen die Songs den Hörer mit auf eine emotionale (Selbst-)Entdeckungsreise durch eine Reihe von Klängen, die von bewusst unbeholfenem Indie-Rock mit Einflüssen von (unter vielen anderen) Jonathan Richman, Weezer, Joyce Manor und sogar Daniel Johnston reichen. Gleichzeitig klingen diese Songs weniger nach irgendjemand anderem als nach der aktuellen Iteration der Naked Giants und danach, wo und wer sie heute sind. Es ist auf jeden Fall ein positiverer Ort – selbst bei den zarteren und sanfteren Anti-Balladen strahlen diese Songs eine unscharfe, sonnenbeschienene Wärme aus. Allein schon das Konzept und das Bild von „Shining“ steht in direktem Kontrast zu den übergeordneten Themen des Vorgängeralbums und den Schwierigkeiten, die die Band sowohl im Vorfeld als auch danach hatte.
Diese selbstbewusste Erkenntnis führt zur nächsten Bedeutungsebene des Albums, die den Kern des Albums ausmacht: den Tod und die Wiedergeburt des Rock’n’Roll-Traums und den Abstand zwischen dem, was dieser Traum war, als die Band begann, und heute.
Über die Themen des Albums sagt Bassist Gianni Aiello: „Diese Songs spiegeln unsere Reise in der Musik und im Leben wider. Wir umarmen sowohl unseren jugendlichen Überschwang als auch die emotionale Tiefe, die mit der Reife kommt.“
Shine Away ist nicht einfach nur ein Album – es ist ein Zeugnis für die Unverwüstlichkeit der Naked Giants und ihr Engagement für authentische Rockmusik. Auf ihrem Weg durch die Komplexität des künstlerischen Ausdrucks lädt die Band den Hörer ein, sie auf einer Reise der Selbstfindung und musikalischen Erkundung zu begleiten.
Naked Giants online:
Quelle: Oktober Promotion
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