Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel, deshalb verwenden wir Cookies. Mit diesen ermöglichen wir, dass unsere Webseite zuverlässig und sicher läuft, wir die Performance im Blick behalten und Sie besser ansprechen können.

Cookies werden benötigt, damit technisch alles funktioniert und Sie auch externe Inhalte lesen können. Des weiteren sammeln wir unter anderem Daten über aufgerufene Seiten, getätigte Käufe oder geklickte Buttons, um so unser Angebot an Sie zu Verbessern. Mehr über unsere verwendeten Dienste erfahren Sie unter den „Cookie-Einstellungen“.

Mit Klick auf „Zustimmen und weiter“ erklären Sie sich mit der Verwendung dieser Dienste einverstanden. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung auf die Zukunft widerrufen oder ändern.

ARGOROK – OBSURUM

Photo Credit: InSanity
Argorok

Argorok veröffentlicht am 19.07.2024 ihr neues Album “OBSCURUM”.

Ich hatte die Möglichkeit, vorab reinzuhören und möchte euch nun einen kleinen Einblick gewähren. Doch zunächst, wer ist Argorok? Argorok ist eine epische Death-Metal-Band aus Dresden, die im Jahr 2020 gegründet wurde. Im selben Jahr veröffentlichte sie ihr erstes Album “Usurpator”. Mit deutschen Texten und einem unverkennbaren Sound aus Death Metal, sowie Elementen aus Folk, Symphonic, Gothic und Industrial-Metal zieht sie ihr Publikum in den Bann. Im darauffolgenden Jahr vervollständigte sich die Band und so stehen nun Bill am Bass, Andy & Eric an den Gitarren, Hayrass am Schlagzeug und Boa am Mikrofon. Doch zurück zum Thema. Das 2. Album steht in den Startlöchern. Ein knappes Jahr haben die fünf alles gegeben und in eigener Produktion das Album zusammengestellt. Mit viel Herzblut, Schweiß und Tränen ist das neue Album “OBSCURUM” entstanden. Euch erwarten 11 Songs mit einem wirklich beeindruckenden Sound, der dem Epic Death Metal zu 100 % gerecht wird. Wir freuen uns, euch einen kleinen Einblick zeigen zu dürfen.

Die erste Sünde

„Möge mein Leib von nun an Zunder der Flamme sein. Möge ihr grelles Licht euch von Finsternis befreien.“ Genau so klingt der Refrain im ersten Song. Die Struktur und der Aufbau im ersten Song sind wirklich gut. Mit Elementen aus dem NDH zeigt die Band, was sie kann. Der epische Part mit dem gewissen Groove kommt gut zur Geltung.

Asche und Blut

Mit einem steigernden Anfang legt die Band gut vor. „Unser Atem wird zu Eis und die Welt um uns herum verstummt“ (eine Textstelle aus dem Song), mit schönen Übergängen und treibendem Sound, sodass man wirklich Lust auf mehr bekommt. Also fix das Wikingerhorn mit einem kühlen Getränk in die Hand und diesen Song auf den Ohren, perfekter kann ein Tag nicht enden.

Töchter des Chaos feat. Pether

Hier überrascht die Band mit einem längeren Anfang, was ich persönlich sehr gut finde. Auch die Übergänge und Überleitungen sind wieder schön getroffen. Allerdings könnte der Schlusspart in diesem Song meiner Meinung nach etwas länger sein. „Chaos durchströmt die Adern, Unheil liegt in unserem Blick. Lasst nun alle Hoffnung fahren, denn kein Weg führt uns mehr zurück.“

Carnifex

„Mein Hammer fällt, dein Körper zerbricht, ich bin für dich das jüngste Gericht“, eine Textstelle, die neugierig macht, oder? Am Anfang des Songs fielen mir wirklich interessante und eingängige Elemente auf, was ich als äußerst positiv empfinde. In der Mitte des Songs, ungefähr bei Minute 2:30, holte mich der Song komplett ab und zeigte eine gute Richtung nach vorn. Besonders gut gefallen mir die Breakdowns in diesem Song.

Gestrandet

Der Gesang in diesem Lied ist wirklich hervorragend. Die Übergänge sind optimal gesetzt und hören sich gut an. Zum instrumentalen Teil fügen sich die Textpassagen perfekt ein. Der Mittelteil des Songs macht definitiv wieder Lust auf mehr. Respekt an die Jungs, wirklich gut gelungen! Der Schlusspart in diesem Song ist wirklich mega. Ein ideales Zusammenspiel von Gesang und Instrumenten. Diesen Song könnte ich mir gut als Abschluss auf einem Konzert vorstellen. Der Schlusspart in diesem Song klingt wie folgt: „Kein Licht am Horizont, niemand, der mich retten kommt. Doch sehne ich mich nach dem Tag, nach einem Leuchtfeuer in der Nacht.“

Borealis

Hier überzeugt mich das Intro zu 100 %. Es baut sich super auf, hat eine angenehme Länge und wirklich schöne Übergänge. Im Zwischenpart muss man einfach mitwippen. Besonders gut gefallen mir der Moshpart und der wirklich gelungene punktuelle Gesang! Mit einem unerwarteten Break geht es dann Schlag auf Schlag weiter. Der Breakdown ist also mehr als gelungen! Respekt an die Jungs! Toller Song. Ein kleiner Einblick in den Text lautet wie folgt: „Aus dem Schatten – ein kalter Hauch, schwarze Fäulnis auf toter Haut. Reich des Elends, Reich der Qual, die Verderbnis greift um sich im Nordwindtal.”

Legion der Wölfe

Zack schon geht es mit dem nächsten Song weiter, hier lautet der Anfangspart so: „Die Legion geht auf die Jagd, gefletschte Zähne, die Sinne so scharf.“ Hier wird das Publikum definitiv nicht stillstehen, sondern vom Feinsten headbangen. “Immer auf der Jagd” trifft es gut. Als würde die Legion durch den Wald marschieren. In der Mitte spürt man regelrecht den Aufbau zu einem Breakdown, und dieser Teil haut mich um. Mit modernen und Old-School-Elementen wirklich toll umgesetzt! Das Ende dieses Songs ist einfach episch.

Abyss

In diesem Song erwartet euch richtig geiler moderner Death Metal mit epischen industriellen Anteilen. Der Gesang in diesem Lied könnte meiner Meinung nach etwas weniger sein. Der Part mit der Orgel gibt dem Ganzen eine epische Note. „Siehst du das Licht, siehst du die Schönheit, die tief in der Schwärze weilt.“ Na, neugierig geworden?

Alter Freund (feat. Alik)

Hier gibt es großartige Parts zum Mitsingen, also definitiv ein Muss auf jedem Konzert. Am Ende des Songs wird nochmal alles herausgeholt, sodass es sich anfühlt, als würde man das gerade Erlebte überdenken/verarbeiten und einfach neu anfangen. Ein starker Song muss man sagen. „Mein alter Freund, komm in meinem Arm und folg´ mir hinab in mein finsteres Grab.“ Das ist die letzte Textstelle im Song.

Vermächtnis

Für mich ein perfekter Song, den man als Vorletztes auf einem Konzert spielen könnte. Der Anfang klingt wie folgt. „Tausend Narben auf der alten Haut, tiefe Falten zieren mein Gesicht.“ Der Song baut sich schön auf und macht definitiv Laune mit den Headbanging-Parts. Episch und theatralisch macht er einfach Lust auf mehr. Den Übergang kann man gut nutzen als Schlusseinleitung. “Vor der Bühne stehen und sich unbesiegbar fühlen”, wie ein unbesiegbarer Wikinger!

AD Oblivium

Arm in Arm vor der Bühne, genau das fühle ich bei diesem Song! Für mich könnte er als letzter Song etwas langsamer sein. Das Ende ist theatralisch und einfach super, so gefällt mir das. Der Refrain lautet wie folgt: „Rastlos hageln Schreie auf mich ein, kraftlos schlägt das Herz in meinem Leib und nur der Schatten meiner selbst ist alles, was bleibt.“

Fazit:

Ein wirklich starkes Album, das die Jungs hier herausgebracht haben. Ihr seid neugierig geworden und wollt euch vor allem die großartigen Texte anhören? Dann markiert euch den 19.07.24. An diesem Tag erscheint das Album. Also unterstützt die Jungs!

Rockige Grüße, Adriane

Ihr wollt diese unglaublich großartige Band live erleben? Dann haben wir hier die Termine für euch:

14.09 Sachsenkeller – Meißen

05.10 On The Rocks Zwickau

Argorok, Obscurum
Argorok

Argorok online:

Adriane
Letzte Artikel von Adriane (Alle anzeigen)

Ähnliche Beiträge