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SinCrown – The Nine Circles

SinCrown The Nine Circles

Das Debütalbum The Nine Circles von SinCrown erscheint am 8. März und bietet neun Tracks. Die Band fühlt sich im Metalcore zuhause und nimmt uns auf diesem Album mit auf eine fesselnde Reise durch die Abgründe der menschlichen Seele.

Der Opener Until You’re Gone legt den Metalcore-Grundstein des Albums, obwohl es nicht unbedingt der stärkste Track ist. Dennoch fesselt die markante Stimme und weckt Neugierde auf das, was noch kommen mag.

Weiterführende Tracks

Mit Reshape setzt die Band ihre musikalische Reise fort und obwohl sie mich bisher noch nicht restlos überzeugen konnte, ändert sich das mit dem nächsten Track.

Martyr sticht besonders durch seine tiefgründigen Texte hervor, die ein Gefühl der inneren Leere und des Martyriums in einer gleichgültigen Welt beschreiben. Die Botschaft ist klar und von großer Bedeutung in der heutigen Gesellschaft.

Als Nächstes folgt Echoes, wo besonders die herausragende Gitarrenarbeit und das präzise Schlagzeugspiel hervorstechen.

Der Song Illusions widmet sich der Entdeckung von Lügen und Illusionen in zwischenmenschlichen Beziehungen. Er betont die Unaufrichtigkeit der Menschen um einen herum und thematisiert die vielen verborgenen Geheimnisse, die existieren. Es ist eine Aufforderung zur Selbstreflexion und zum Handeln, bevor es zu spät ist. Diese tiefgründige Botschaft hebt sich deutlich von den bisherigen Songs ab und hätte meiner Meinung nach einen geeigneten Einstieg für das Album geboten.

Freefall, der darauffolgende Song, überrascht und hebt sich ebenfalls von den anderen Tracks ab. Die Lyrics thematisieren die persönliche Freiheit und die Wahrnehmung gesellschaftlicher Zwänge. Es wird das Gefühl beschrieben, von den Erwartungen und Regeln der Gesellschaft eingeschränkt zu werden, sodass man sich gefangen fühlt. Die Metapher des “freien Falls” symbolisiert eine Zeit ohne Konsequenzen und Zwänge, in der man sich selbst sein kann. Zusätzlich drückt der Song eine Enttäuschung über das Fehlen von Träumern und Visionären aus, die nach Höherem streben. Trotz des düsteren Themas schafft es die Band, den Song so umzusetzen, dass er ansprechend und zugänglich bleibt.

Abschluss: Resurrected, Defy und Persevere

Nach Resurrected und Defy setzt sich das Album fort. Obwohl die Gitarrenarbeit fantastisch ist, konnten mich diese Songs nicht wirklich packen und bleiben eher unauffällig.

Dafür überzeugt der letzte Song des Albums umso mehr. Persevere behandelt einen inneren Konflikt und die Suche nach Sinn angesichts der Grausamkeiten der Welt. Der Text stellt die Frage nach moralischer Verantwortung und persönlicher Weiterentwicklung. Auch wenn die Lyrics nicht gerade fröhlich sind, hinterlässt die Band mit diesem Song einen starken Eindruck bei mir.

Fazit: Ein solider Beginn

Insgesamt ist The Nine Circles ein Debütalbum, das sicherlich seine Hörerschaft finden wird. Die Produktion verdient Lob, doch ich hätte mir das eine oder andere Highlight mehr gewünscht. Dennoch liefert das Album einen soliden Beginn und ich bin gespannt, in welche Richtung sich die Band weiterentwickeln wird.

Tracklist The Nine Circles:

  1. Until You’re Gone
  2. Reshape
  3. Martyr
  4. Echoes
  5. Illusions
  6. Freefall
  7. Ressurected
  8. defy
  9. Persevere

Weitere Informationen zur Band SinCrown findet ihr in den sozialen Netzwerken.

Mia Lada-Klein

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