Wir sind am Freitag, dem 23.02.24 von Stuttgart nach Karlsruhe gefahren, denn Emil Bulls waren zu Gast im Substage und wir wollten es uns natürlich nicht entgehen lassen, die Jungs auf ihrer “Love Will Fix It – Tour” live zu sehen. Als Support hatten sie die Bands Flash Forward und Chaosbay dabei.
Nach dem erfolgreichen Album-Release von “Love Will Fix It” war es natürlich klar, dass die Relase-Tour nicht fehlen durfte. Und wenn man den Social-Media-Kanälen von Emil Bulls folgt, war bisher nicht nur das neue Album ein voller Erfolg. Ausverkaufte Clubs, geile Stimmung und jede Menge glückliche Menschen. Was will man mehr!
Chaosbay, eine Progressive Metalcore Band aus Berlin, eröffneten den Abend und heizten dem Publikum ordentlich ein. Sie hatten richtig Bock, das merkte man von der ersten Minute an. Die bekanntesten Songs wie z.B. “Ecstasy” wurden uns in die Gehörgänge geknallt, sodass wir richtig in Stimmung kamen für das, was noch kommen sollte. Nach der Show begann sich das Substage langsam in eine Sauna zu verwandeln.
Nach einer kurzen Umbauphase übernahmen Flash Forward die Bühne und machten dort weiter, wo Chaosbay aufgehört hatten. Die vier Musiker aus dem Ruhrgebiet heizten uns mit ihrem Alternative-Rock mächtig ein und brachten die ersten Besucher schon richtig zum Schwitzen. Auch sie übertrugen ihre gute Laune von Anfang an auf das Publikum und die Sauna wurde immer heißer. Nach den beiden Auftritten der Vorbands konnte man am Merchstand noch ein wenig mit den Bands plaudern.
Die Spannung stieg und das Emil Bulls Intro “The Unknown Stuntman” von Lee Majors aus der Serie “Ein Colt für alle Fälle” ertönte aus den Boxen und die Menge sang lautstark mit. Dann kamen die ersten Gitarrentöne, das Licht war wie ein “Trommelwirbel” hinter dem schwarzen Emil Bulls Vorhang zu sehen und kurz darauf fiel dieser und es ging direkt los mit dem Song “The Devil Made Me Do It” und das Publikum flippte einfach aus und feierte ihren Headliner. Ein Song nach dem anderen wie “The Age of Revolution” “Euphoria” und “Happy Birthday You Are Dead To Me” wurde abgefeuert und nun fingen die Schweißtropfen fast an von der Decke zu tropfen. Heiß, heißer: Substage! Eine absolut gut gelaunte und mit ihren Fans agierende Band, die den Club im Handumdrehen zum Kochen brachte. So muss es sein. Insgesamt wurden 22 Songs gespielt und das machte die Fans der Emil Bulls einfach glücklich.
Ein heißer und lauter Abend ging zu Ende und wir bedanken uns, dass wir ein Teil davon sein durften. Es war für uns ein inneres Blumenpflücken!
Bilder: Marc Blessing– Paranoyd magazin
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