im Wizemann Stuttgart
WTF! So habe ich auch noch keinen Konzertbericht angefangen! Was wir gestern im Wizemann in Stuttgart erlebt haben, war extraklasse. Anders kann man diese Band um den Frontmann Chris Hell nicht beschreiben. Eine Explosion der Sinne, wenn die drei Aachener loslegen. Knallharter Post-Core mit deutschen Texten, der durch die Decke geht und für Gänsehautmomente sorgt. Songs wie „Nichts“, die klar düster ihre Message vom Drogenmissbrauch rüberbringen, oder „Kolt“, die, wie ich glaube, einfach eine deutliche Message an diese Generation ist, die einfach nur Glück hatte, im Hier und Jetzt geboren zu sein. Mit einer Textzeile wie „Ich tue gar nichts, weil es gemütlich ist“ spricht Fjort knallhart eine unbequeme Wahrheit an. Dieses Konzert und die Band waren Abriss pur und eine ganz klare Empfehlung von mir, auf der aktuellen Tour noch das ein oder andere Konzert mitzunehmen.
Als Vorband hat Shitney Beers als Solokünstlerin für Abwechslung gesorgt. Ihre Musik ist das komplette Gegenteil von Fjort. Ruhig und nur mit Ihrer Gitarre, spielte sie Ihre Songs. Respekt, so ganz alleine nur mit der Gitarre vor dem Publikum zu stehen. Der Kontrast könnte nicht größer sein.
Vielen Dank, dass wir dabei sein durften. Neue Fans habt ihr mit uns definitiv gewonnen!
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